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Architektur

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Hier wird darüber geredet, welcher Architekt einen Preis bekommen soll.
Das Preisgericht schaut sich den Entwurf eines Architekten an.

Architektur ist die Bau-Kunst.
Ein Architekt zeichnet und gestaltet ein Gebäude.
Er überwacht dann auf der Baustelle, dass alles auch richtig herauskommt.

Der Römer Vitruv nannte die Architektur die „Mutter aller Künste“.
Für ihn war am wichtigsten, dass ein Gebäude stabil, nützlich und schön war.
Ein Architekt muss also vieles können.
Er ist ein Techniker, ein Künstler und ein Manager.
Er muss Pläne zeichnen, die Kosten berechnen und mit Bauherren verhandeln.

Nur noch die wenigsten Architekten arbeiten heute noch ganz allein für sich.
Meist spricht man von Architektur-Büros.
Da können mehrere Leute ihre Ideen austauschen und die Arbeiten verteilen.
Meist haben sich solche Büros auch auf ein Thema spezialisiert.
Zum Beispiel auf Schulen oder Kranken-Häuser.

Architekten nehmen oft auch an Wettbewerben teil.
Bei großen Bauvorhaben werden sie aufgefordert, ihre Pläne vorzulegen.
Ein Preisgericht entscheidet, welcher Plan ihrer Ansicht nach der Beste ist.
Dann bekommt der Gewinner den Auftrag, seinen Plan auszuführen.

Architekten müssen sich vor dem ersten Entwurf schon gründlich überlegen, wozu das Gebäude später dienen soll.
Eine neue Schule braucht nicht nur Schul-Zimmer, Toiletten und eine Turn-Halle.
Falls es eine Ganztags-Schule werden soll, muss er Räume zum Essen, zur Betreuung und weitere Aufenthalts-Räume einplanen.

Architekten planen nicht nur Gebäude.
Es gibt zum Beispiel auch die Landschafts-Architektur, also die Gestaltung von Landschaften und Grünanlagen.
Innenarchitekten gestalten die Innen-Räume, dazu gehören Möbel, Vorhänge und viele andere Dinge.



Der Text zu „Architektur“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.