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Bananen

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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An dieser Bananen-Staude wachsen Bananen. Hier sind sie noch grün.

Die Banane gehört zu dem beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Bananen wachsen in großen Büscheln an einer Staude. Stauden sind Pflanzen, die nicht verholzen, mehrere Jahre blühen und Früchte tragen.

Bananen zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Kulturpflanzen werden von Menschen angebaut, um sie für sich zu nutzen und zu züchten, zum Beispiel als Nahrungsmittel. Arabische Händler brachten sie im siebten Jahrhundert nach Palästina und dann nach Ägypten. Durch Seefahrer kam die Banane dann in alle Erdteile.

Man erntet sie, solange sie noch grün sind. Die Bananenstauden wachsen in den Tropen und sind etwa drei bis zehn Meter hoch. Ein Büschel Bananen wächst in sogenannten „Händen“ mit jeweils acht bis zwanzig „Fingern“. Man nennt das so, weil die Wuchsform daran erinnert. Daher kommt auch ihr Name Banane. Er stammt von dem arabischen Wort „banan“ und bedeutet Finger. An einer Staude hängen ungefähr 200 Bananen.

Am Anfang wachsen die kleinen Bananen im Schutz von großen Blättern. Dann sind sie noch gerade. Wenn die Blätter abfallen und auf die Bananen das Sonnenlicht fällt, drehen sie sich erst nach außen und zum Schluss nach oben – immer in Richtung Sonne.



Mehr über „Bananen“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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