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Buchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2016, 15:45 Uhr

In einem Buchenwald in Dänemark, in dem die Blätter noch jung sind.
Die Blutbuche ist eine Buchenart mit dunkelroten Blättern.

Die Buche ist ein Laubbaum. Man findet sie in der Mitte Europas: vom Süden Schwedens bis zum Süden von Italien. Sie wächst am besten auf eher fruchtbaren Böden, die auch leicht sauer oder verkalkt sein dürfen. In Deutschland, in Österreich und in der Schweiz ist die Buche der häufigste Laubbaum. Weil ihr Holz etwas rötlich aussieht, heißt sie auch Rotbuche.

Eine Buche kann bis zu 45 Meter hoch werden. Die Blätter haben die Form eines Eis, und sie wachsen so dicht, dass es unter dem Baum sehr dunkel ist. In Buchenwäldern haben es kleinere Pflanzen daher schwer. Die Buchen selber leiden schnell unter Fäulnis. Dies ist ein Problem für den Anbau.

Die Früchte einer Buche nennt man Bucheckern. Für Menschen sind sie etwas giftig, aber viele Tiere fressen sie, zum Beispiel Vögel, Eichhörnchen oder Mäuse. Damit verbreiten sie den Samen in den Bucheckern.

Buchen werden 200 bis 300 Jahre alt. Man baut sie gern in einem Forst an, denn aus dem Holz macht man nicht nur Möbel, Treppen und Parkettböden, sondern auch Kinderspielzeug, Kochlöffel, Bürsten und vieles anderes mehr.

Buchenholz ist auch zum Verbrennen sehr beliebt. Im offenen Kamin erzeugt es keine Knaller, weil es kaum Harz enthält. Es brennt also sehr ruhig und regelmäßig und gibt viel Wärme ab. Viel Holzkohle wird aus Buche hergestellt. Man braucht sie heute zum Grillen, früher brauchte man sie zum Schmieden, zur Herstellung von Glas oder zur Herstellung von Stahl im Hochofen.

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