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Buchen

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In einem Buchenwald in Dänemark, in dem die Blätter noch jung sind.

Die Buche oder Rotbuche ist ein Laubbaum. Man findet sie in der Mitte Europas: vom Süden Schwedens bis zum Süden von Italien. Sie wächst am besten auf eher fruchtbaren Böden, die auch leicht sauer oder verkalkt sein dürfen. In Deutschland ist die Buche der häufigste Laubbaum.

Eine Buche kann bis zu 45 Meter hoch werden. Die Blätter haben die Form eines Eis, und sie wachsen so dicht, dass es unter dem Baum sehr dunkel ist. In Buchenwäldern haben es kleinere Pflanzen daher schwer.

Die Früchte einer Buche nennt man Bucheckern. Für Menschen sind sie etwas giftig, aber viele Tiere fressen sie, zum Beispiel Vögel, Eichhörnchen oder Mäuse. Damit verbreiten sie den Samen in den Bucheckern.

Buchen werden 200 bis 300 Jahre alt. Man baut sie gern in einem Forst an, denn aus dem Holz kann man zum Beispiel Möbel machen. Ein Problem für den Anbau ist, dass Buchen schnell unter Fäulnis leiden.