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Deutsche Ostgebiete

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Die Karte zeigt alle deutschen Ost-Gebiete.
Der rote Teil gehört auch heute noch zu Deutschland.
Die schwarzen Gebiete gingen im Zweiten Welt-Krieg verloren.
Die grauen Gebiete gingen schon im Ersten Welt-Krieg verloren.

Mit Deutsche Ost-Gebiete meint man bestimmte Gebiete in Ost-Europa.
Sie gehörten früher zu Deutschland.
Im Jahr 1945 entschieden die Sieger des Zweiten Welt-Krieges:
Diese Gebiete sollten zunächst von Polen und der Sowjetunion verwaltet werden.
Die beiden Länder behielten die Gebiete jedoch für immer.

In den Gebieten lebten vor allem Deutsche.
Viele wurden von dort mit Gewalt vertrieben.
Andere sind schon vorher geflohen, weil sie Angst vor der Gewalt hatten.
Sie lebten dann in der Bundes-Republik Deutschland oder in der DDR.
Die meisten waren sehr arm.
In den ehe-maligen Ostgebieten leben seitdem Polen und Russen.

Die meisten Deutschen wollten diese Gebiete behalten.
Das ging aber nicht.
In einem Vertrag aus dem Jahr 1960 verzichtete Deutschland schließlich auf diese Gebiete.



Mehr über „Deutsche Ostgebiete“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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