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Deutsche Währung

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
So sah der 50-Mark-Schein aus.

Die deutsche Währung ist heute der Euro.
Es gibt ihn heute in fast allen Ländern Europas.
Der Euro gilt seit dem Jahr 1999.
Davor hatte Deutschland seine eigene Währung.
Dieses Geld hatte verschiedene Namen.

Während Jahrhunderten gab es in Deutschland viele verschiedene Staaten.
Sie hatten eine eigene Währung oder schlossen sich einer fremden Währung an.
Die Münzen hießen Heller, Pfennig, Deut, Kreuzer, Groschen oder Batzen.
Diese Namen kennt man heute nur noch aus Sprich-Wörtern.

Vor etwa 500 Jahren gab es den Reichs-Taler.
Seit dem Deutsche Kaiserreich gab es die Mark.

Nach dem Ersten Weltkrieg war das Geld kaum noch etwas wert:
Der Staat hatte immer mehr Bank-Noten und Münzen gemacht.
Es gab so viel Geld, dass man dafür kaum mehr etwas Wertvolles kaufen konnte.
Deshalb gab es die Renten-Mark.
Kurz darauf kam noch die Reichs-Mark hinzu.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Reichsmark auch nichts mehr wert.
Deshalb tauschten die Menschen Waren gegen andere Waren.
So war es schon früher, als es noch kein Geld gab.

Im Jahr 1948 herrschten die USA, Großbritannien und Frankreich in Deutschland.
Sie führten die D-Mark ein.
Damit konnte man sich wieder wirklich etwas kaufen.

In Ost-Deutschland gab es die Mark der DDR.
Diese war aber weniger wert als die D-Mark.
Diese galt bis zur Wieder-Vereinigung Jahr 1990,
Ab dann war die D-Mark die Währung für ganz Deutschland.
Seit der Einführung des Euro hat Deutschland keine eigene Währung mehr.



Der Text zu „Deutsche Währung“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.