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Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Januar 2015, 23:19 Uhr

In diesem Museum steht ein „Adler“ neben einem modernen ICE. Mit einem solchen „Adler“ begann in Deutschland 1835 die Eisenbahn.

Die Eisenbahn ist ein Mittel, um von Ort zu Ort zu kommen. Gemeint sind entweder nur die Fahrzeuge oder auch alles übrige, damit die Bahn fahren kann. Menschen oder Güter befinden sich in den Waggons oder Wagen, die von einer Lokomotive gezogen werden. Beides zusammen nennt man Zug. Die Eisenbahn hat ihren Namen von den Schienen, auf denen sie fährt: Mit Bahn dachte man an den Weg, der gebahnt wurde.

Schon bei den alten Römern hat man Spuren gegraben, damit Wagen besser in die richtige Richtung fuhren. Später gab es Schienen aus Holz und schließlich, im 18. Jahrhundert, aus Eisen. Die Wagen wurden aber noch von Menschen oder Pferden geschoben oder gezogen.

In den Jahren nach 1800 hat man angefangen, die Wagen mit Dampfkraft zu bewegen. Wie zuvor hat man solche Wagen auf Schienen für den Bergbau benutzt. Eine Eisenbahn für alle gab es zuerst 1825 in Großbritannien. Schon gab es immer mehr Strecken. Wer vor 1850 von Köln nach Berlin wollte, musste fast eine Woche mit Pferd oder Kutsche reisen. Einige Jahre nach 1850 konnte man den Weg mit der Eisenbahn an einem Tag schaffen.

Zuerst haben private Firmen die Strecken gebaut, später die Staaten. Es war unpraktisch, wenn es in einem Land mehrere Eisenbahn-Firmen gab und nicht überall dieselbe Art von Fahrkarte gültig war. Außerdem war die Eisenbahn nicht nur wichtig, um Waren und Reisende zu transportieren. Man konnte mit ihr auch Soldaten in den Krieg und an Orte bringen, wo es Aufstände gab.

Im 20. Jahrhundert hatten immer mehr Menschen ein Auto, so dass sie weniger mit der Bahn gefahren sind. Darum hat die Eisenbahn weniger Geld verdient und konnte sich weniger Strecken und Wagen leisten. Viele Reisende klagen über Verspätungen oder dass ein Zug gar nicht fährt. Trotzdem ist die Eisenbahn immer noch eines der wichtigsten Verkehrsmittel.