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Geld

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 15. Dezember 2014, 23:26 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Geldgeschichte)
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Geld, Geld, Geld: Insgesamt gibt es sieben verschiedenen Euro-Geldscheine mit einem Wert von 5 bis 500 Euro.

Unter Geld versteht man vor allem Bargeld, das sind Münzen und Geldscheine. Zum Geld gehört aber auch das Geld auf einem Bankkonto, zum Beispiel auf einem Sparbuch. Mit Geld können wir viele Dinge kaufen, die wir zum Leben brauchen. Wenn wir in den Supermarkt gehen, tauschen wir unser Geld gegen Waren wie Brot und Marmelade ein, wir bezahlen mit Geld. Deshalb nennt man das Geld auch Tauschmittel oder Zahlungsmittel.

Als die Menschen noch kein Geld kannten, haben sie einfach Sachen getauscht. Der eine hatte Eier und tauschte sie gegen ein Stück Käse. Besonders beliebt zum Tauschen waren irgendwann Tiere, Getreidekörner oder Edelmetalle wie Silber und Gold. Denn das waren alles Dinge, die nicht so schnell verderben konnten. Wenn man etwas gegen eine Kuh oder ein Stück Gold getauscht hatte, konnte man die Kuh oder das Gold später wieder gegen etwas anderes tauschen. Eine Kuh war dann tatsächlich schon so etwas wie Geld.

Später kam man auf die Idee, ein festgelegte Menge eines kostbaren Metalls als Münze herzustellen. Das war handlicher als ein Stück Gold. Vor etwa 1000 Jahren gab es in China das erste Papiergeld. Es sollte eigentlich nur eingesetzt werden, wenn die Münzen knapp wurden. Heute sind die Banknoten, also die Geldscheine aus Papier, meistens viel mehr wert als die Geldmünzen. Euro-Münzen gibt es mit einem Wert von einem Cent bis zwei Euro, Banknoten von 5 Euro bis 500 Euro.