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Gewalt

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Gewalt bedeutet, dass man Kraft auf eine Sache oder einen Menschen ausübt.
Die Sache kann davon kaputt gehen.
Der Mensch wird verletzt oder stirbt sogar.
Gewalt ist es nur, wenn die Kraft bewusst ausgeübt wurde, sonst wäre es ein Unfall.

Die meisten Menschen denken an körperliche Gewalt:
Man schlägt jemanden, man verletzt ihn mit einem Messer schießt mit der Pistole auf ihn.
Wenn es schlimm ist, kann man die Polizei rufen.
Ein Gericht kann den Täter bestrafen.
Auch das Drohen mit Gewalt ist verboten.

Allerdings gibt es noch die seelische Gewalt.
Man nennt das auch „psychische Gewalt“.
Das ist zum Beispiel das Mobbing.
Dabei verletzt jemand die Gefühle eines anderen Menschen:
Man macht ihm Angst, verhöhnt oder entmutigt ihn.
Wenn man für ein Kind sorgen soll, sich aber nicht genug darum kümmert, ist das eine Vernachlässigung.

Man benennt Gewalt auch danach, wo sie passiert oder gegen wen.
Häusliche Gewalt geschieht in der eigenen Familie.
Oft schlägt ein Ehe-Mann seine Frau.
Es geschieht aber auch umgekehrt.

Sexuelle Gewalt bedeutet:
Jemand wird gezwungen, etwas zu tun oder zu dulden, was er nicht will.
Ein Mädchen wird zum Beispiel von einem Jungen an den Brüsten oder am Po berührt.
Wenn es das nicht mag, sollte es sich dagegen wehren.
Wenn das nichts nützt, sollte es die Eltern oder einen Lehrer zu Hilfe holen.

Auch beim Staat spricht man von Gewalt.
Polizisten zum Beispiel müssen manchmal jemanden mit Gewalt fest-halten.
Damit verhindern sie etwa, dass er anderen Menschen etwas antut.
Soldaten dürfen Gewalt ausüben, um das Land zu verteidigen.
Man sagt, dass die Gewalt des Staates legitim sei.
Das heißt: Der Staat darf sie tatsächlich anwenden.



Der Text zu „Gewalt“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.