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Gewitter

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Blitze über einer Stadt.

Ein Gewitter ist etwas, das am Himmel passiert.
Wenn die Luft elektrisch aufgeladen ist, kommt es zu einer plötzlichen Entladung:
Ein Blitz sucht sich den Weg zum Erdboden.
Dabei entsteht ein lauter Knall.
Das ist der Donner.

Im Sommer oder in heißen Gegenden, wie den Tropen, wird der Erdboden sehr warm.
Dadurch verdunstet Feuchtigkeit und steigt nach oben.
Oben aber wird die Luft wieder kühler.
Oder die warme Luft trifft auf kalte Luft.
Wenn solche Lüfte aneinander reiben, dann entsteht Elektrizität.
Eigentlich ist das wie immer im Wasserkreislauf.
Es ist nur viel schneller und stärker.

Dazu gibt es eine einfache Faustregel:
Wenn zwischen Blitz und Donner drei Sekunden liegen, dann entstand der Blitz einen Kilometer weit entfernt.
Bei einer Sekunde Zeitabstand beträgt der Abstand zwischen dem Blitz und dem Hörer also nur etwas über 300 Meter.

Viele Leute haben bei Gewitter Angst, oder fühlen sich etwas unsicher.
Am besten geschützt ist man in einem Haus.
Besonders hohe Häuser oder solche, die allein stehen, haben nämlich einen Blitzableiter auf dem Dach.
Der führt den Blitz in die Erde, so dass den Bewohnern nichts geschieht.
Ebenfalls gut geschützt ist man im Auto.
Es wirkt wie ein Käfig aus Metall.

Im Freien sollte man sich auf die Erde kauern, so dass nur die Füße den Boden berühren.
Der elektrische Strom schlägt dann eher irgendwo in den Boden oder in einen Baum.



Der Text zu „Gewitter“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.