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Glocke

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Diese Glocke ist aus Bronze gegossen.
Sie hängt in einem Kirch-Turm.

Eine Glocke ist ein Gefäß.
Sie hat die Form eines Bechers.
Man hängt sie verkehrt herum auf.
Wenn man drauf schlägt, erklingt ein Ton.

Von den Glocken kennen wir am besten den Klang.
Wir hören sie zum Beispiel vom Kirch-Turm.

Die meisten Glocken sind aus einem Metall gegossen.
Meist nimmt man dazu Bronze.
Auch aus Lehm lassen sich Glocken formen.
Man muss sie dann im Ofen brennen.
Es gibt sogar Glocken, die sind aus Holz gearbeitet.

Glocken kann man von außen anschlagen, meist mit einem Hammer.
Viele Glocken neben-einander ergeben ein Glocken-Spiel.
Darauf kann ein Mensch eine Melodie spielen.
Oft erledigt das ein Automat.

Die meisten Glocken haben innen einen Klöppel.
Das ist ein schweres Ding wie ein langer Stiel.
Unten ist er dicker.
Wenn die Glocke schwingt, schlägt der Klöppel gegen die Wand.
So erklingt die Glocke.

Im Christentum sind Glocken am besten von den Kirch-Türmen bekannt.
Sie schlagen die Stunde, manchmal auch öfter.
Sie rufen auch zum Gottes-Dienst.

Im Mittel-Alter gab es einen Feuer-Wächter.
Manchmal entdeckte er ein Feuer in der Stadt.
Dann weckte er die Menschen mit der Feuer-Glocke.

Viele Bauern hängen ihren Kühen, Ziegen oder Schafen Glocken um.
So hört man ein Tier, das weg-gelaufen ist.

Heute gibt es auch Glocken in der Schule.
Wenn sie läutet beginnt die Schul-Stunde.
Oder sie ist gerade zu Ende.



Mehr über „Glocke“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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