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Island

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Die berühmten Islandpferde sind eher klein, können aber gut mit der Kälte umgehen.

Island ist ein Land und eine Insel. Es liegt im Westen von Europa, in der Nähe von Grönland. Zwischen den Inseln Island und Grönland ist die Grenze zwischen Europa und Nordamerika. Island hat viele Vulkane und heiße Quellen, aus denen manchmal Wasser herausschießt, die Geysire.

Auf Island ist es ziemlich kühl. Der Golfstrom, eine wichtige Strömung im Meer, sorgt aber dafür, dass es auf Island noch wärmer ist als in Gegenden, die ähnlich weit nördlich liegen. Doch auch im Sommer wird es höchstens 12 bis 15 Grad Celsius warm.

Entdeckt wurde Island von einem schwedischen Wikinger um das Jahr 870. Vorher lebten dort keine Menschen. Die Vorfahren der Isländer stammen aus Norwegen, Dänemark und Schweden. Seit dem Mittelalter war die Insel ein Teil von Dänemark. Erst 1944 wurde daraus ein eigener Staat, die Republik Island.

Die Sprache der Isländer ist germanisch und damit auch mit dem Deutschen verwandt. Die Isländer haben keine Nachnamen. Ein Junge bekommt zusätzlich den Vornamen des Vaters, ein Mädchen den Vornamen der Mutter. Angenommen, Ragnar und Anna haben einen Sohn und eine Tochter, Baldur und Kata. Der Sohn, Baldur, heißt dann Baldur Ragnarsson und die Tochter Kata Annasdottir.

Viele Isländer leben davon, dass sie Fische fangen und den Fisch weiterverarbeiten zu Lebensmitteln. Mit den heißen Quellen kann man billig Strom gewinnen. Darum gibt es einige Fabriken, die viel Strom verbrauchen, zum Beispiel, weil sie Aluminium herstellen.