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Klarinette

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
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Ein Musiker spielt auf einer Klarinette.
Man nennt ihn Klarinettist.

Die Klarinette ist ein Musik-Instrument.
Weil man sie spielt, indem man hinein bläst, gehört sie zu den Blas-Instrumenten.
Genauer gesagt ist sie ein Holz-Blasinstrument.
Der Ton wird nämlich auf einem dünnen Stück Bambus-Holz erzeugt. Das nennt man Rohr-Blatt.
Man spannt es in das Mund-Stück ein.
Zwischen Rohrblatt und Mundstück ist ein kleiner Spalt.
Wenn die Luft durch diesen strömt, entsteht ein Ton.

Der Ton wird durch den Trichter verstärkt.
Der Trichter hat viele Löcher.
Manche kann man mit den Fingern zuhalten.
Andere werden mechanisch geschlossen, wenn man eine Klappe drückt.
Je nachdem, welche Löcher geschlossen oder offen sind, wird der Ton höher oder tiefer.

Die Klarinette wurde rund um das Jahr 1700 in Deutschland erfunden.
Als Erfinder gilt Johann Christoph Denner.
Er erfand ein Holzblasinstrument, das eine Klappe besaß, mit der man besonders hohe Töne erzeugen konnte.
Die Klarinette setzte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts als wichtiges Musikinstrument durch.
Das sieht man daran, dass Wolfgang Amadeus Mozart viele Klarinetten-Konzerte schrieb.

Klarinetten bestehen heute meistens aus schwarzem Grenadil-Holz.
Dieses kommt aus Afrika.
Die Klappen bestehen meistens aus einem Metall, das man „Neu-Silber” nennt.
Es ist eine Mischung aus Kupfer, Zink und Nickel.

Auch wenn das Material meistens dasselbe ist, muss sich ein Klarinettist in vielen Dingen entscheiden:
Die normale Klarinette klingt einen Ton tiefer als das Klavier auf derselben Note.
Man sagt, sie ist auf B gestimmt.
Es gibt aber auch verschiedene andere Stimmungen, die die Klarinetten etwas anders klingen lassen.
Außerdem gibt es noch Alt- oder Bassklarinetten, die anders gebaut sind.
Sie klingen tiefer als normale Klarinetten.



Der Text zu „Klarinette“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.