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Krokodile

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Nilkrokodile sind vielleicht die bekannteste Art der Krokodile. Sie leben nicht nur am Nil, sondern auch an anderen Flüssen in Afrika. Es gibt ungefährt 25 Arten von Krokodilen.

Die Krokodile gehören zu den Reptilien. Sie kommen in heißen Gegenden vor und leben sowohl an Land als auch im Wasser. Außer in Europa gibt es auf allen Kontinenten Krokodile. Es sind Archosaurier, genau wie Vögel und die Dinosaurier. Schon vor über 80 Millionen Jahren gab es Krokodile.

Man teilt die Krokodile in drei Familien ein. Neben den eigentlichen Krokodilen gibt es noch die Alligatoren und die Gaviale. Alligatoren, zu denen auch die Kaimane gehören, haben meist eine breitere Schnauze als die Krokodile. Beim Gavial ist es andersrum, er hat eine lange dünne.

Krokodile essen Fleisch. Ihre Beute sind vor allem Fische, das hängt aber auch von der Krokodilart ab. Nilkrokodile ziehen auch schon mal große Tiere wie Zebras ins Wasser. Erwachsene Krokodile sind so stark, dass kein anderes Tier ihnen gefährlich wird. Allerdings jagen Menschen auf Krokodile, so dass manche Arten vom Aussterben bedroht sind.

Krokodile leben gern an Flüssen und Seen, wo die Strömung schwach ist. Sie können mit Brackwasser gut umgehen. Das ist leicht salziges Wasser, wie man es dort findet, wo ein Fluss in das Meer fließt. Richtiges Meereswasser verträgt aber nur eine Art, das Leistenkrokodil aus Asien.

Wo es besonders trocken ist, halten Krokodile Sommerruhe. Sie fressen dann nicht und bewegen sich kaum. Allerdings bleibt ihr Körper genauso warm wie sonst, anders als bei einem Winterschlaf, den andere Tiere kennen.