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Orgel

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Solche Orgeln wurden in den meisten Kirchen eingebaut.
Den Spiel-Tisch mit dem Organisten sieht man auf diesem Bild nicht.

Eine Orgel ist ein Musik-Instrument mit vielen Pfeifen aus Metall oder aus Holz.
Dort strömt Luft hindurch und erzeugt so die Töne.
Der Musiker sitzt am Spiel-Tisch, das ist der Teil mit den Tasten.
Die sehen aus wie die Tasten bei einem Klavier.
Er hat zusätzlich große Tasten, die er mit den Füßen bedient.
Die Luft kommt aus einem Blase-Balg, der sich mit Luft füllt und die wieder ausströmt.

Die erste Orgel gab es schon in der Zeit vor Christus.
Das Instrument wurde ständig verbessert.
Im Mittelalter wurde die Orgel in der Kirche wichtig.
Dank besserer Technik brauchte es immer weniger Kraft, die Tasten herunterzudrücken.

Durch die Erfindung der verschiedenen Register konnten den Pfeifen verschiedene Klänge entlockt werden.
Große Orgeln haben mehrere Manuale, so nennt man die Tasten-Reihen.
So kann der Organist mit jeder Hand eine andere Klang-Farbe spielen.

Die Orgeln mit Pfeifen arbeiten mit Luft.
Unter den Musikinstrumenten gehören sie deshalb zu den Luftklingern.
Damit man sie nicht verwechselt, nennt man sie auch Pfeifenorgeln.
Heute gibt es nämlich auch Orgeln, die rein elektronisch arbeiten.
Sie brauchen also keine Luft mehr, sondern elektrischen Strom.
Diese Orgeln können die verschiedensten Klänge erzeugen und sind zudem sehr klein und leicht.
Sie heißen Hammond-Orgel, E-Orgel, Keyboard oder noch anders.

Die Orgeln wurden immer besser und vielseitiger.
Das beflügelte auch die Komponisten.
Bekannte Orgel-Musik schrieben Johann Sebastian Bach, César Franck, Ruth Zechlin und viele andere.



Der Text zu „Orgel“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.