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Redewendung

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 8. Dezember 2022, 10:50 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Didaktisch reduziert)
Unten links auf diesem alten Bild sieht man einen Mann, der mit dem Kopf durch die Wand gehen will.
Das bedeutet:
Er will unbedingt etwas tun, das gar nicht möglich ist.

Eine Rede-Wendung ist etwas, das man immer wieder hört.
Deshalb gehört es zur Sprache.
Eine Redewendung besteht aus mehreren Wörtern.
Ein Beispiel ist:
„Mit dem Kopf durch die Wand gehen“.
Damit sagt man kurz und knapp:
Da will einer etwas tun, was gar nicht geht.

Hier einige weitere Beispiele:

„Auf den Punkt bringen“ bedeutet:
Man sagt genau das Richtige, kurz und knapp.

„Etwas durch die Blume sagen“ bedeutet:
Man benennt etwas nicht genau.
Man redet nur so, dass der andere schon weiß, was man damit meint.
Man sagt zum Beispiel:
„Wünschst du dir mal eine neue Seife?“
Das klingt netter als wenn man sagt:
„Du solltest dringend mal wieder duschen.“

„Pech haben“ ist das Gegen-Teil von „Glück haben“.
Diese Redewendung kommt daher, dass man früher Pech auf Zweige geschmiert hat.
Weil Pech klebrig ist, konnten dann die Vögel nicht mehr weg.
Dann wurden sie gegessen.

Ähnlich wie die Redewendung ist das Sprich-Wort.
Ein Sprichwort ist aber immer ein ganzer Satz.
Ein Sprichwort wäre zum Beispiel:
„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst herein.“
Das bedeutet: Wer andere herein legen will, fällt damit manchmal selbst herein.



Der Text zu „Redewendung“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.