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Reis

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Reis-Pflanzen müssen einzeln unter Wasser ein-gepflanzt werden.

Reis ist ein Getreide wie Weizen, Gerste, Mais und viele andere mehr.
Sie alle gehören zu den Süß-Gräser.
Die Menschen haben seit der Stein-Zeit immer die größten Körner bis zum nächsten Frühling aufbewahrt.
Dann säten sie diese Körner aus.
So entstanden die heutigen Getreide-Sorten, darunter eben der Reis.
Sie haben somit verschiedene Sorten von Reis gezüchtet.

Die jungen Reis-Pflanzen müssen aus-gegraben und einzeln mit mehr Abstand wieder ein-gepflanzt werden.
Die Reispflanze wird dann etwa einen halben oder ein-einhalb Meter hoch.
Oben befindet sich die Rispe mit den Blüten.
Nach der Befruchtung durch den Wind wachsen die Körner heran.

Schon vor etwa zehn tausend Jahren wurde in China Reis angebaut.
Die alten Römer kannten den Reis, aber als Medizin.
Heute ist Reis für etwa die Hälfte aller Menschen das wichtigste Nahrungs-Mittel.
Dies gilt vor allem für die Menschen in Asien.
Auch in Afrika wird viel Reis angebaut.
Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebens-Mittel aus Weizen.
Mais wird zwar noch häufiger angebaut als Reis, man verfüttert ihn aber meistens an Tiere.



Mehr über „Reis“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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