Jetzt mit 1500 Artikeln von Aal bis Zypern in besonders einfacher Sprache.

Ren: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
(Denke Haustier ist missverständlich (für Kinder), kk)
K (Textersetzung - „Alaska“ durch „Alaska“)
Zeile 6: Zeile 6:
<br/>Es lebt im hohen [[Norden]] von [[Europa]] und [[Asien]].
<br/>Es lebt im hohen [[Norden]] von [[Europa]] und [[Asien]].
<br/>Dort nennt man es Ren oder Ren-Tier.
<br/>Dort nennt man es Ren oder Ren-Tier.
<br/>Dieselbe Art lebt auch in [[Kanada]] und in Alaska.
<br/>Dieselbe Art lebt auch in [[Kanada]] und in [[Alaska]].
<br/>Dort nennt man sie Karibus.
<br/>Dort nennt man sie Karibus.
<br/>Das kommt aus einer [[Indianer|indianischen]] Sprache.
<br/>Das kommt aus einer [[Indianer|indianischen]] Sprache.

Version vom 15. Mai 2021, 16:54 Uhr

Dieses Ren ist auf der Suche nach Gras und Moos.

Das Ren ist ein Säugetier.
Es gehört zur Familie der Hirsche.
Es ist also verwandt mit dem Elch und dem Rothirsch.
Es lebt im hohen Norden von Europa und Asien.
Dort nennt man es Ren oder Ren-Tier.
Dieselbe Art lebt auch in Kanada und in Alaska.
Dort nennt man sie Karibus.
Das kommt aus einer indianischen Sprache.

Ein Ren ist etwa so groß werden wie ein Pony, auch ebenso schwer.
Es trägt ein dichtes Fell mit langen Haaren gegen die Kälte.
Im Winter ist das Fell etwas heller als im Sommer.

Rentiere tragen ein Geweih wie alle Hirsche.
Es gibt aber mit einigen Besonderheiten:
Die beiden Teile sehen nicht aus wie im Spiegel, sondern ganz verschieden.
Als einzige Hirschart trägt auch das Weibchen ein Geweih.
Allerdings ist es kleiner als bei den Männchen.
Die Weibchen verlieren ihr Geweih im Frühling, die Männchen im Herbst.
Beide verlieren aber immer nur eine Geweihhälfte.
So bleibt immer ein halbes Geweih übrig.

Rentiere leben in Herden.
Die Herden können sehr groß sein.
In diesen Herden wandern die Rentiere im Herbst in den wärmeren Süden.
Im Frühling wandern sie zurück in den Norden.
Sie sind immer auf der Suche nach Nahrung.

Im Herbst versuchen die Männchen, eine Gruppe von Weibchen um sich zu scharen.
Das Männchen paart sich möglichst mit allen Weibchen.
Das Weibchen trägt sein Jungtier fast acht Monate lang im Bauch.
Es ist immer nur ein einzelnes.
Eine Stunde nach der Geburt kann es bereits laufen und trinkt Milch von der Mutter.

Feinde der Rentiere sind Wölfe, Luchse, Braunbären und der Vielfraß, ein besonderer Marder.
Die gesunden Rentiere können diesen Räubern aber meistens davon laufen.

Menschen jagen wilde Rentiere schon seit der Steinzeit.
Das Fleisch ist bekömmlich.
Ihre Milch ist gesund und nahrhaft.
Aus dem Fell kann man Kleider oder Zelte nähen.
Aus dem Geweih und den Knochen lassen sich Werkzeuge herstellen.

Die Menschen jagen aber nicht nur wilde Rentiere.
Sie halten sich Rentiere auch als Nutz-Tiere.
Diese zahmen Rentiere tragen Lasten oder ziehen Schlitten.
In vielen Geschichten hat der Weihnachtsmann ein Ren vor seinen Schlitten gespannt.



Der Text zu „Ren“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.