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Windrad

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Solche Western-Wind-Räder pumpten ursprünglich Grund-Wasser aus dem Erd-Boden.
Später nutzte man sie auch, um Elektrizität zu erzeugen.

Ein Wind-Rad ist ein Rad mit Flügeln, das sich im Wind dreht.
Für ein Windrad braucht es nicht viel.
In der Mitte liegt eine Achse, ähnlich wie beim Rad eines Fahrrades.
Eine Achse ist nicht viel mehr als eine Stange aus Eisen.
Um die Achse drehen die Flügel.
Dann braucht es noch etwas, woran die Achse befestigt ist.
Das kann zum Beispiel ein einfacher Stab sein, ein Turm oder etwas ähnliches.

Zu jedem größeren Windrad gehört eine Art Ruder.
Das nennt man „Fahne“.
Sie dreht sich immer vom Wind weg.
Somit sind die Flügel gegen den Wind gerichtet und können sich immer gut drehen.
Ohne Fahne würde das Windrad wild herum schlenkern und nichts nützen.

Ein einfaches Kinder-Windrad kann man selbst basteln.
Man kann es auch an verschiedenen Orten kaufen.

Wind-Mühlen kennt man vor allem von den Küsten.
Die meisten von ihnen pumpen Wasser über einen Deich ins Meer.
Dies ist wichtig, wenn das Land tiefer liegt als das Meer.
Man nennt sie deshalb auch Wind-Pumpen.
Nur ein kleiner Teil dieser Windmühlen mahlt Getreide zu Mehl.

Später gab es das Western-Windrad.
Es ist hier beim Bild erklärt.

Am modernsten sind die Wind-Kraft-Anlagen.
Ihr Mast ist sehr hoch und die Flügel sind riesig.
Sie erzeugen Elektrizität.
Solche Windräder stehen oft in Gruppen, an Land oder auf dem Meer.



Mehr über „Windrad“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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