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Wort

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Datei:Dresden FriedrichAugustHaus2.jpg
Wörter auf einer Hauswand in Dresden, in Sachsen.
Einige Wörter sind sich ähnlich, wie „will“ und „still“. Das ergibt einen Reim.

Ein Wort ist ein Teil einer Sprache.
Wenn man einen Satz aufschreibt, lässt man zwischen den Wörtern ein Leerzeichen.
Das Erkennen der einzelnen Wörter ist für viele Grundschüler sehr schwierig.

Jedes Wort hat eine Bedeutung.
Wer „Tisch“ sagt, meint ein anderes Ding, als wenn er „Stuhl“ sagt.
Zahlreiche Wörter haben mehrere Bedeutungen.
Sie sind mehrdeutig, wie zum Beispiel das Wort „Schale“.
In einer Schale können Früchte liegen, man kann aber auch die Schale von der Frucht schälen.

Wörter teilt man in verschiedene Gruppen ein.
In der Grundschule ist das wichtig für die Groß- und Kleinschreibung.
Es gibt zwei Gruppen von Wortarten.
Die eine Gruppe schart sich um das Namenwort, die andere Gruppe um das Tätigkeitswort.
Namenwörter sind beispielsweise „Annemarie“, „Computer“ und „Spanien“.
Im Deutschen schreibt man solche Wörter groß.
Mit einem Namenwort verweist man auf einen Menschen, ein Tier, ein Ding, ein Ereignis, ein Gefühl und vieles andere.
Die zweite Gruppe von Wortarten schart sich um die Tätigkeitsworte: „laufen“, „schlafen“, „leben“ oder „nachdenken“ sind Beispiele.
Diese Wörter schreibt man klein.

Übrig bleiben noch drei Wortarten, welche in der Grundschule oft einfach zu einer „Restgruppe“ zusammengefasst werden.
Es sind Bindewörter wie „und“, Zahlwörter wie „drei, fünf, sieben“ und Ausrufewörter wie „Hilfe!“.

Die Mehrzahl von Wort lautet Wörter.
Es gibt aber auch noch eine andere Mehrzahlform: Worte.
Die verwendet man, wenn man nicht wirklich einzelne Wörter meint, sondern mehr die Aussage dahinter.
Wenn es heißt: „Deine Worte haben mir gefallen“, dann denkt man an das Ge-Sagte insgesamt.



Der Text zu „Wort“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.