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Wasserturm

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
In einem Wasser-Turm wird Trink-Wasser gespeichert.

Ein Wasser-Turm ist ein Turm mit einer besonderen Aufgabe:
Zuoberst befindet sich ein großer Speicher, in dem man viel Wasser aufbewahrt.
Dieses Wasser ist für die Häuser und Brunnen in der Nähe bestimmt.
Es ist das Trink-Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt.
Wassertürme stehen häufig auf Hügeln.
Daher kann man sie oft von weitem sehen.
Deshalb sind sie auch häufig Wahr-Zeichen eines Ortes.

Wasser fließt bergab.
Nun muss es aber manchmal in den Leitungen nach oben steigen, zum Beispiel wenn man im dritten Stock-Werk duschen will.
Ohne Pumpe geht das so:
Das Wasser muss aus einer großen Höhe in die Leitungen fließen.
Dazu muss der Speicher immer höher liegen als die Stellen, an denen das Wasser gebraucht wird.
Sobald es genügend hohe Hügel oder Berge in der Nähe gibt, baut man die Speicher dort in den Boden.

Wassertürme braucht es also nur in flachen Gegenden.
Wenn sich der Speicher leert, muss man ihn nachfüllen.
Dazu muss man Wasser mit einer Pumpe hinauf pumpen.

Wassertürme gibt es nicht nur für Trinkwasser.
Manchmal braucht auch die Feuerwehr Wasser von dort zum Löschen.
Auch die alten Dampf-[[[Lokomotive]]n befüllte man mit Wassertürmen.
Eine Lokomotive fuhr damals mit der Kraft von Dampf, wie bei einer Dampf-Maschine.



Mehr über „Wasserturm“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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