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Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Textersetzung - „Stadt“ durch „Stadt“)
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Krieg nennt man es, wenn [[Staat|Staaten]] miteinander im Streit sind. Sie wollen mit Gewalt einen anderen Staat zu etwas zwingen. Manchmal sind es nicht Staaten, sondern große Gruppen von Menschen, die Krieg führen.
Krieg nennt man es, wenn [[Staat|Staaten]] miteinander im Streit sind. Sie wollen mit Gewalt einen anderen Staat zu etwas zwingen. Manchmal sind es nicht Staaten, sondern große Gruppen von Menschen, die Krieg führen.



Version vom 3. August 2015, 17:47 Uhr

Die Stadt Ypern in Belgien wurde im Ersten Weltkrieg fast ganz zerstört.

Krieg nennt man es, wenn Staaten miteinander im Streit sind. Sie wollen mit Gewalt einen anderen Staat zu etwas zwingen. Manchmal sind es nicht Staaten, sondern große Gruppen von Menschen, die Krieg führen.

Krieg macht viel kaputt, und meistens sterben auch Menschen. Fast ständig gibt es irgendwo auf der Welt Krieg. Politiker und andere Menschen versuchen, Krieg zu verhindern. Das sollen zum Beispiel die Vereinten Nationen leisten.

Was genau ist ein Krieg?

Wenn zwei Menschen sich streiten, sagt man gern: „Die führen Krieg miteinander.“ Aber in Wirklichkeit denkt man an einen Krieg nur, wenn ein Staat Krieg führt. In manchen Fällen erklärt der Staat den Krieg. Damit kündigt er einem anderen Staat an, dass er mit Waffen angreifen oder sich verteidigen will. Oft aber wird ein Krieg auch nicht erklärt.

Außerdem kann es Krieg in einem einzigen Land geben. Das nennt man einen Bürgerkrieg. Zum Beispiel will ein Teil des Landes ein eigener Staat werden und führt dann einen Krieg gegen den Rest des Landes. Oder zwei große Gruppen im Land bekämpfen sich gegenseitig. Das passiert, wenn sie unterschiedliche Sprachen sprechen oder unterschiedliche Religionen haben. In vielen Fällen geht es auch nur darum, welche Gruppe an der Macht ist.

Warum gibt es Kriege?

Mit einem Krieg will die eine Seite erreichen, dass sie der anderen Seite etwas befehlen kann. So greift ein Land sein Nachbarland vielleicht an, um es zu einem Teil des eigenen Landes zu machen. Das ist ein Eroberungskrieg.

Andere Gründe sind:

  • Man will das andere Land ausrauben.
  • Man hat Angst vor dem anderen Land und denkt sich: Lieber greifen wir zuerst an, bevor das andere Land uns angreift.
  • Man findet, dass das andere Land etwas Schlimmes macht und will, dass es damit aufhört.

Was kann man gegen Kriege machen?

Für die Vereinten Nationen arbeiten unter anderem Soldaten mit blauem Helm. Sie sollen dorthin gehen, wo es gefährlich ist, und aufpassen, dass es nicht zu einem Krieg kommt.

Viele Leute haben darüber nachgedacht, wie man Kriege ganz verhindern kann. Einige sind der Meinung, dass Krieg immer schlecht ist. Man dürfe sich auch nicht mit einem Krieg verteidigen, sondern soll immer versuchen, mit dem Angreifer zu reden. Diese Leute nennt man Pazifisten, von dem lateinischen Wort „pax“, Frieden.

Andere Leute denken eher an das Gegenteil: Wenn man nicht angegriffen werden will, dann muss man sein eigenes Land stark machen. Dann traut sich kein anderes Land mehr zu einem Angriff. Sie sagen: Wenn du Frieden willst, musst du dich für den Krieg vorbereiten.

Mehrere Staaten können zusammenarbeiten, weil sie gemeinsam stärker sind. Wird einer von ihnen angegriffen, dann helfen ihm die anderen. So sollen eigentlich die Vereinten Nationen funktionieren, aber oft sind sich die darin zusammengeschlossenen Staaten nicht einig.

Vielleicht kann man etwas gegen Kriege machen, indem man dafür sorgt, dass es weniger Gründe für Kriege gibt. Wenn die Menschen in einem Land keinen Hunger haben, sind sie wahrscheinlich friedlicher. Allerdings können die einfachen Menschen oft nichts dagegen tun, wenn ihr Herrscher auf Krieg aus ist.

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