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Faultiere: Unterschied zwischen den Versionen
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K (Patrick Kenel verschob Seite Entwurf:Faultier nach Faultier) |
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Version vom 8. Juni 2015, 20:24 Uhr
Das Faultier ist ein Säugetier, das im Regenwald von Südamerika lebt. Ihre Arme sind länger als die Hinterbeine, sie haben einen stummelartigen Schwanz und struppiges Fell. Es gibt Zweifinger- und Dreifinger-Faultiere, die man an der Anzahl der sichtbaren Finger unterscheidet. Daran sind lange gebogene Krallen.
Man findet es in Bäumen, wo sie hauptsächlich Blätter fressen. Sie halten sich dort mit ihren großen Krallen fest und hängen damit so gut, dass sie auch im Schlaf nicht herunterfallen. Ihr Fell kann den Regen ablaufen lassen. Darin wachsen manchmal sogar Algen, weil das Tier sich so wenig bewegt. Davon kann das Faultier einen grünlichen Schimmer bekommen.
Faultiere gelten als besonders träge. Sie schlafen 19 Stunden von den 24 Stunden, die ein Tag hat. Wenn sie sich bewegen, dann sehr langsam: in der Minute nicht mehr als zwei Meter. Das liegt daran, dass ihre Nahrung sehr energiearm ist, was wiederum ihren Stoffwechsel besonders niedrig macht. Als Stoffwechsel bezeichnet man alle lebenswichtigen Vorgänge im Körper, damit er funktionieren kann.