Jetzt mit 1500 Artikeln von Aal bis Zypern in besonders einfacher Sprache.
Blinde Kuh: Unterschied zwischen den Versionen
(Didaktisch reduziert) Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. | Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt. | ||
<br/>Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. | <br/>Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten. | ||
<br/>Das war damals nicht über-all gern gesehen | <br/>Das war damals nicht über-all gern gesehen. | ||
Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil man früher eine Maske dazu trug: | Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil man früher eine Maske dazu trug: |
Version vom 31. Januar 2024, 14:00 Uhr
Blinde Kuh ist ein Spiel für Kinder.
Man kennt es schon aus dem Alten Griechen-Land oder von anderen Kontinenten.
Einem Spieler werden die Augen verbunden.
Dieser Spieler versucht dann, die Mit-Spieler zu fangen.
Dabei kann er sie nicht sehen.
Hat er jemanden gefangen, bekommt dieser dann die Augen verbunden und muss suchen.
Es gibt viele Arten, dieses Spiel zu spielen.
Zum Beispiel muss man alle anderen Mitspieler fangen.
Früher haben auch Erwachsene Blinde Kuh gespielt.
Das war für sie interessant, weil sie einander anfassen konnten.
Das war damals nicht über-all gern gesehen.
Es heißt wohl „Blinde Kuh“, weil man früher eine Maske dazu trug:
Sie erinnerte an eine Kuh.
Die Löcher für die Augen waren verschlossen.
Der Spieler hinter der Maske war dann wie ein Dämon.
Er wollte die Menschen mit seiner Blindheit anstecken und sich erlösen.
Die Blinde Kuh war von 1997 bis 2023 auch eine Such-Maschine für Kinder im Internet.
Sie funktionierte ungefähr so wie Google.
Es wurden aber nur Seiten angezeigt, die Kinder gut verstehen.
Weil die Blinde Kuh seit Anfang 2024 kein Geld mehr vom deutschen Familien-Ministerium bekommt, musste die Suchmaschine abgestellt werden.
Weitere Suchmaschinen für Kinder heißen „Helles Köpfchen“ und „Frag Finn“.