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Julius Cäsar: Unterschied zwischen den Versionen

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Julius Caesar war ein berühmter Politiker, Feldherr und Schriftsteller im alten [[Römisches Reich|Römischen Reich]]. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Der Name "Caesar" war damals ein Beiname und bedeutete soviel wie "Kaiser".
Julius Caesar war ein Politiker, Feldherr und Schriftsteller im [[Römisches Reich|Römischen Reich]]. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Der Name "Caesar" war damals ein Beiname – was er genau bedeutete, weiß man nicht. Daraus entstand später unser Ausdruck "Kaiser".


Als Staatsmann hatte er verschiedene Posten inne und wurde mit der Zeit immer wichtiger und mächtiger. Dabei war er nicht zimperlich und hielt sich nur selten an die Gesetze. Um seinen Einfluß zu sichern, tat er sich mit zwei anderen Politikern zusammen. Er verspürte dann jedoch immer mehr die Lust, die Macht mit niemandem mehr teilen zu müssen und wurde schließlich ein Alleinherrscher und Diktator. Um nicht vor Gericht gestellt zu werden, sammelte er sogar einige Tausend Soldaten um sich und überschritt den Rubikon, einen Grenzfluß zu Norditalien, um die Macht an sich zu reißen. Das gefiel vielen anderen Politikern überhaupt nicht und einen großen Teil seiner Amtszeit verbrachte Caesar damit, sich seine Feinde im Land vom Leibe zu halten. Schließlich brachte man ihn während einer Senatssitzung mit 23 Messerstichen um.  
Als Staatsmann hatte er verschiedene Posten inne und wurde mit der Zeit immer wichtiger und mächtiger. Dabei war er nicht zimperlich und hielt sich häufig nicht an die Gesetze. Um seinen Einfluß zu sichern, tat er sich mit zwei anderen Politikern zusammen. Er verspürte dann jedoch immer mehr die Lust, die Macht mit niemandem mehr teilen zu müssen und wurde schließlich ein Alleinherrscher.  


Als Soldat und Feldherr befehligte Julius Caesar ganze Armeen und eroberte viele fremde Länder, die dann Teile des Römischen Reiches wurden. Hierzu gehörten unter anderem auch das heutige [[Frankreich]] und [[Belgien]], das zusammen damals noch Gallien hieß, sowie Germanien, in Teilen das spätere Deutschland.  
Um nicht vor Gericht gestellt zu werden, sammelte er einige Tausend Soldaten um sich und überschritt den Rubikon, einen Grenzfluß zu Norditalien, um die Macht an sich zu reißen. Das gefiel vielen anderen Politikern überhaupt nicht. Es kam zu einem Bürgerkrieg zwischen Caesar und seinen Gegnern. Erst nach vier Jahren Krieg und vielen Toten gewann Ceaser mit seinen Soldaten. Schließlich brachten hohe Politiker ihn um, als er zum Senat ging.  


Julius Caesar verfasste eine Reihe von Schriften und Büchern. Das wohl bekannteste heißt "de bello Gallico", was übersetzt bedeutet "Über den gallischen Krieg". Es beschreibt, wie Caesar große Teile des späteren Frankreichs bis zum Rhein eroberte.
Als Soldat und Feldherr befehligte Julius Caesar ganze Armeen und eroberte viele fremde Länder, die dann Teile des Römischen Reiches wurden. Hierzu gehörten unter anderem auch Gallien, das im heutigen Frankreich und Belgien liegt, außerdem Teile von Germanien, das ist teilweise das spätere Deutschland.
 
Julius Caesar schrieb zwei Bücher: eines „Über den Gallischen Krieg“ und eines „Über den Bürgerkrieg“. Darin erzählt er, wie er Gallien eroberte, und was im Bürgerkrieg passiert ist. Er achtete darauf, sich selbst gut darzustellen.


[[Kategorie:Artikelentwürfe|Caesar]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe|Caesar]]

Version vom 14. Januar 2015, 17:11 Uhr

Julius Caesar war ein Politiker, Feldherr und Schriftsteller im Römischen Reich. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Der Name "Caesar" war damals ein Beiname – was er genau bedeutete, weiß man nicht. Daraus entstand später unser Ausdruck "Kaiser".

Als Staatsmann hatte er verschiedene Posten inne und wurde mit der Zeit immer wichtiger und mächtiger. Dabei war er nicht zimperlich und hielt sich häufig nicht an die Gesetze. Um seinen Einfluß zu sichern, tat er sich mit zwei anderen Politikern zusammen. Er verspürte dann jedoch immer mehr die Lust, die Macht mit niemandem mehr teilen zu müssen und wurde schließlich ein Alleinherrscher.

Um nicht vor Gericht gestellt zu werden, sammelte er einige Tausend Soldaten um sich und überschritt den Rubikon, einen Grenzfluß zu Norditalien, um die Macht an sich zu reißen. Das gefiel vielen anderen Politikern überhaupt nicht. Es kam zu einem Bürgerkrieg zwischen Caesar und seinen Gegnern. Erst nach vier Jahren Krieg und vielen Toten gewann Ceaser mit seinen Soldaten. Schließlich brachten hohe Politiker ihn um, als er zum Senat ging.

Als Soldat und Feldherr befehligte Julius Caesar ganze Armeen und eroberte viele fremde Länder, die dann Teile des Römischen Reiches wurden. Hierzu gehörten unter anderem auch Gallien, das im heutigen Frankreich und Belgien liegt, außerdem Teile von Germanien, das ist teilweise das spätere Deutschland.

Julius Caesar schrieb zwei Bücher: eines „Über den Gallischen Krieg“ und eines „Über den Bürgerkrieg“. Darin erzählt er, wie er Gallien eroberte, und was im Bürgerkrieg passiert ist. Er achtete darauf, sich selbst gut darzustellen.