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England ist ein Teil von [[Großbritannien]]. Häufig sagt man „England“ für den [[Staat]], der den vollen Namen „Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland“ trägt. England ist der mit Abstand größte Teil, und dort wohnen auch fast alle Einwohner des Staates. | England ist ein Teil von [[Großbritannien]]. Häufig sagt man „England“ für den [[Staat]], der den vollen Namen „Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland“ trägt. Die anderen Teile des Staates sind Schottland, Wales und Nordirland. England ist der mit Abstand größte Teil, und dort wohnen auch fast alle Einwohner des Staates. Der Name kommt von einem germanischen Stamm, den Angeln. Sie kamen etwa um 450 nach Christus aus dem heutigen Schleswig-Holstein auf die Insel. | ||
Für England und Großbritannien gilt häufig dasselbe: Zum Beispiel ist London die allergrößte Stadt von England und auch von Großbritannien. Die Könige, die dort gelebt haben, waren seit dem Mittelalter auch die Herrscher von Wales. Im Jahr 1707 wurden Schottland und England vereinigt, zum Vereinigten Königreich. | Für England und Großbritannien gilt häufig dasselbe: Zum Beispiel ist London die allergrößte Stadt von England und auch von Großbritannien. Die Könige, die dort gelebt haben, waren seit dem Mittelalter auch die Herrscher von Wales. Im Jahr 1707 wurden Schottland und England vereinigt, zum Vereinigten Königreich. |
Version vom 11. April 2015, 21:20 Uhr
England ist ein Teil von Großbritannien. Häufig sagt man „England“ für den Staat, der den vollen Namen „Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland“ trägt. Die anderen Teile des Staates sind Schottland, Wales und Nordirland. England ist der mit Abstand größte Teil, und dort wohnen auch fast alle Einwohner des Staates. Der Name kommt von einem germanischen Stamm, den Angeln. Sie kamen etwa um 450 nach Christus aus dem heutigen Schleswig-Holstein auf die Insel.
Für England und Großbritannien gilt häufig dasselbe: Zum Beispiel ist London die allergrößte Stadt von England und auch von Großbritannien. Die Könige, die dort gelebt haben, waren seit dem Mittelalter auch die Herrscher von Wales. Im Jahr 1707 wurden Schottland und England vereinigt, zum Vereinigten Königreich.
Seitdem gibt es keine eigene englische Regierung mehr, sondern nur noch eine britische. In den anderen Landesteilen hat man mittlerweile wieder eigene Parlamente und Regierungen, nur in England nicht. Das Parlament von Großbritannien entscheidet daher, welche Schulen es in England geben soll. In Schottland hingegen bestimmt darüber das eigene Parlament.
Nicht immer stimmt alles, was man über Großbritannien sagt, auch für England. So ist der Fluss Severn der längste im Vereinigten Königreich: Er fließt durch Wales und England. Der längste Fluss, der nur durch England fließt, ist aber die Themse.