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Licht: Unterschied zwischen den Versionen

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Lichtstrahlen stammen aus Lichtquellen. Die hellste Lichtquelle, die wir kennen, ist die Sonne. Sie besteht aus Wasserstoff und Helium und leuchtet so stark, weil ständig Wasserstoff verbrennt.
Lichtstrahlen stammen aus Lichtquellen. Die hellste Lichtquelle, die wir kennen, ist die Sonne. Sie besteht aus Wasserstoff und Helium und leuchtet so stark, weil ständig Wasserstoff verbrennt.


== Wie hoch ist die Lichtgeschwindigkeit? ==
== Was ist die Lichtgeschwindigkeit? ==


Licht kann sich unglaublich schnell ausbreiten. Die Lichtgeschwindigkeit liegt bei einer Milliarde Stundenkilometern, das sind 300.000 Kilometer pro Sekunde. Das bedeutet, dass das Licht für den Weg von der Sonne zur Erde etwa acht Minuten braucht. Von anderen [[Stern]]en, die wir nachts am Himmel sehen, ist das Licht sogar viele Jahre unterwegs oder Tausende, Millionen und Milliarden von „Lichtjahren“. Ein Lichtjahr entspricht rund zehn Billionen Kilometern, diese Strecke schafft das Licht in einem Jahr.
Licht kann sich unglaublich schnell ausbreiten. In einer Sekunde legt das Licht 300.000 Kilometer zurück, das sind umgerechnet eine Milliarde Stundenkilometer. Der Ausdruck Lichtjahr besagt, wie viele Kilometer das Licht in einem Jahr zurücklegt: rund zehn Billionen Kilometer, das ist eine Eins mit 13 Nullen. Mit „Lichtjahr“ misst man also nicht die Zeit, sondern eine Entfernung.
 
Wenn die Sonne plötzlich nicht mehr leuchten würde, bekämen wir das erst acht Minuten später mit. Von anderen [[Stern]]en, die wir nachts am Himmel sehen, ist das Licht sogar viele Jahre unterwegs. Wir sehen daher nicht die Sterne, wie sie heute aussehen, sondern wie sie früher ausgesehen haben.


== Wie empfinden und spüren wir Licht? ==
== Wie empfinden und spüren wir Licht? ==

Version vom 16. Januar 2015, 23:19 Uhr

Auch der Große Leuchtkäfer ist eine Lichtquelle.

Licht besteht aus Strahlen, die es uns ermöglichen, etwas zu sehen. Dabei fallen Lichtstrahlen zum Beispiel auf einen Gegenstand, der einen Teil der Lichtstrahlen wieder zurück schickt. Diese Lichtstrahlen enthalten dann wichtige Informationen über die Farbe, die Form des Gegenstands und wo genau er sich befindet. Unser Auge nimmt die Lichtstrahlen auf, leitet sie ans Gehirn weiter und schon können wir den Gegenstand erkennen.

Ganz ohne Licht können wir gar nichts erkennen. Oder andersherum gesagt: Je mehr Lichtstrahlen in unser Auge fallen, desto besser können wir sehen. Lichtstrahlen sind gerade. Wenn sie auf einen Gegenstand treffen, werden sie entweder "geschluckt" oder sie werden "reflektiert" und in eine andere Richtung abgestrahlt. Dunkle Farben können Licht schlucken, helle Farben reflektieren mehr.

Lichtstrahlen stammen aus Lichtquellen. Die hellste Lichtquelle, die wir kennen, ist die Sonne. Sie besteht aus Wasserstoff und Helium und leuchtet so stark, weil ständig Wasserstoff verbrennt.

Was ist die Lichtgeschwindigkeit?

Licht kann sich unglaublich schnell ausbreiten. In einer Sekunde legt das Licht 300.000 Kilometer zurück, das sind umgerechnet eine Milliarde Stundenkilometer. Der Ausdruck Lichtjahr besagt, wie viele Kilometer das Licht in einem Jahr zurücklegt: rund zehn Billionen Kilometer, das ist eine Eins mit 13 Nullen. Mit „Lichtjahr“ misst man also nicht die Zeit, sondern eine Entfernung.

Wenn die Sonne plötzlich nicht mehr leuchten würde, bekämen wir das erst acht Minuten später mit. Von anderen Sternen, die wir nachts am Himmel sehen, ist das Licht sogar viele Jahre unterwegs. Wir sehen daher nicht die Sterne, wie sie heute aussehen, sondern wie sie früher ausgesehen haben.

Wie empfinden und spüren wir Licht?

Das Licht der Sonne kommt uns weiß vor. In Wahrheit besteht es aber aus vielen verschiedenen Farben, den "Spektralfarben". Vereinfacht spricht man von den Regenbogenfarben. Licht ist immer auch warm, das spürt man ganz deutlich, wenn die Sonne scheint oder wenn wir die Hand in die Nähe einer Lampe halten. Auch Feuer ist eine besonders warme Lichtquelle. Bis in die Neuzeit wussten die Menschen noch nicht genau, was Licht ist. Sie dachten zum Beispiel, dass nicht Lichtstrahlen sondern Strahlen aus unseren Augen dafür sorgen, dass wir sehen können.