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Version vom 11. April 2015, 21:00 Uhr
Grönland ist die größte Insel der Erde. Sie ist über zwei Millionen Quadratkilometer groß, das ist etwa die Hälfte der Europäischen Union. Die Hauptstadt heißt Nuuk und liegt im Süden der Insel. Dort leben etwa 15.000 Menschen, ganz Grönland hat etwa 55.000 Einwohner.
Die meisten Einwohner Grönlands gehören zu den Inuit, eine Art Indianer. Ihre Vorfahren stammen wohl aus Asien. Die übrigen Einwohner kommen aus Dänemark und anderen Ländern Europas.
Die Insel darf über sich selbst bestimmen. Allerdings ist sie ein Teil des Königreichs Dänemark. Man bezahlt auch mit der dänischen Währung, die Krone heißt. Die USA haben einen Militärstützpunkt, wo sie Soldaten haben.
Grönland liegt weit im Norden, östlich von Nordamerika. Darum ist es dort sehr kalt, und der größte Teil der Insel ist von Schnee und Eis bedeckt. Nur im Sommer wird es manchmal bis zu Null Grad Celsius „warm“. Dennoch gibt es außer Insekten auch Säugetiere auf Grönland, wie Eisbären, Rentiere und Moschusochsen. Im Wasser vor der Küste leben nicht nur viele verschiedene Fische, sondern auch Wale und Robben.