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Version vom 6. Januar 2015, 22:06 Uhr
Das Mittelmeer ist das Meer zwischen Europa und Afrika. Im Westen kann man mit einem Schiff in den Atlantischen Ozean fahren, über eine Meerenge, die Straße von Gibraltar, im Osten geht es durch die tükischen Dadanellen in das Schwarze Meer und in Ägypten führt der von Menschen gegrabene Suezkanal in das Rote Meer. Zum Mittelmeer gehören kleinere Nebenmeere wie zum Beispiel die Adria zwischen Italien und Kroatien. Italien bildet im Mittelmeer eine große Halbinsel in Form eines Stiefels. Sie teilt das Mittelmeer in einen Ost- und einen Westteil.
Im Mittelmeer liegen über 3300 Inseln. Die fünf größten sind Sizilien, Sardinien, Zypern, Korsika und Kreta. Manche Inseln gehören zu einer Inselgruppe, wie zum Beispiel im Westen die Balearen mit Mallorca und Ibiza, im Osten die Ägäischen Inseln vor Griechenland und der Türkei.
Das Gebiet des Mittelmeeres liegt in den Subtropen. Im Sommer ist es daher sehr warm und trocken, im Winter regnet es öfter, es wird aber nicht so kalt. Im Wasser leben viele Tiere: Robben, Muscheln, Tintenfische, Fische, darunter auch große Haie und auch Wale und Delfine. Das Mittelmeer ist deutlich salziger als der Atlantische Ozean. Denn durch die Hitze verdunstet viel Wasser, das Salz bleibt im Meer.