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Gas: Unterschied zwischen den Versionen
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[[File:Hindenburg disaster.jpg|mini|Im Jahr 1937 explodierte das deutsche Luftschiff „Hindenburg‟. In seinem riesigen Ballon befand sich Wasserstoff. Dieses Gas ist leichter als Luft, aber es brennt auch sehr schnell. Wahrscheinlich hat ein Funken den Wasserstoff entzündet. Heute nimmt man für Luftschiffe Helium, das ist nicht ganz so leicht, brennt aber nicht.]] | [[File:Hindenburg disaster.jpg|mini|Im Jahr 1937 explodierte das deutsche Luftschiff „Hindenburg‟. In seinem riesigen Ballon befand sich Wasserstoff. Dieses Gas ist leichter als Luft, aber es brennt auch sehr schnell. Wahrscheinlich hat ein Funken den Wasserstoff entzündet. Heute nimmt man für Luftschiffe Helium, das ist nicht ganz so leicht, brennt aber nicht.]] | ||
Gas nennt man einen Zustand, in dem sich Materie befinden kann. Materie kann zum Beispiel [[Wasser]] oder Gold oder Sauerstoff sein. Materie ist gasförmig, fest oder flüssig. Ihr Zustand kann sich auch ändern, so kann Flüssigkeit zu Gas werden. | Gas nennt man einen Zustand, in dem sich Materie befinden kann. Materie kann zum Beispiel [[Wasser]] oder [[Gold]] oder Sauerstoff sein. Materie ist gasförmig, fest oder flüssig. Ihr Zustand kann sich auch ändern, so kann Flüssigkeit zu Gas werden. | ||
Wasser zum Beispiel ist flüssig, zumindest, wenn es im Zimmer normal warm ist. Wenn man aber einen Topf mit Wasser auf eine heiße Herdplatte stellt, fängt das Wasser an zu kochen. Bei 100 Grad [[Celsius]] | Wasser zum Beispiel ist flüssig, zumindest, wenn es im Zimmer normal warm ist. Wenn man aber einen Topf mit Wasser auf eine heiße Herdplatte stellt, fängt das Wasser an zu kochen. Bei 100 Grad [[Celsius]] verwandelt sich das Wasser in Wasserdampf. Aus einer Flüssigkeit wird also ein Gas. Das Wasser ist verdampft. Wenn der Wasserdampf wieder kühler wird, verdunstet er, und er wird wieder zu flüssigem Wasser. | ||
Wenn man eine bestimmte Menge Materie nimmt, dann bleibt sie immer gleich schwer, egal, in welchem Zustand sie ist. Als Gas braucht sie aber viel mehr Platz, sie nimmt mehr Raum ein. Wenn man einen dichten Beutel Wasser erhitzt, platzt der Beutel schließlich. | Wenn man eine bestimmte Menge Materie nimmt, dann bleibt sie immer gleich schwer, egal, in welchem Zustand sie ist. Als Gas braucht sie aber viel mehr Platz, sie nimmt mehr Raum ein. Wenn man einen dichten Beutel Wasser erhitzt, platzt der Beutel schließlich. |
Version vom 18. Mai 2015, 21:24 Uhr
Gas nennt man einen Zustand, in dem sich Materie befinden kann. Materie kann zum Beispiel Wasser oder Gold oder Sauerstoff sein. Materie ist gasförmig, fest oder flüssig. Ihr Zustand kann sich auch ändern, so kann Flüssigkeit zu Gas werden.
Wasser zum Beispiel ist flüssig, zumindest, wenn es im Zimmer normal warm ist. Wenn man aber einen Topf mit Wasser auf eine heiße Herdplatte stellt, fängt das Wasser an zu kochen. Bei 100 Grad Celsius verwandelt sich das Wasser in Wasserdampf. Aus einer Flüssigkeit wird also ein Gas. Das Wasser ist verdampft. Wenn der Wasserdampf wieder kühler wird, verdunstet er, und er wird wieder zu flüssigem Wasser.
Wenn man eine bestimmte Menge Materie nimmt, dann bleibt sie immer gleich schwer, egal, in welchem Zustand sie ist. Als Gas braucht sie aber viel mehr Platz, sie nimmt mehr Raum ein. Wenn man einen dichten Beutel Wasser erhitzt, platzt der Beutel schließlich.
Luft ist ein Gemisch von Gasen, vor allem von Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid. Wenn Erdöl aus der Erde gewonnen wird, findet man dabei oft Erdgas. Das ist auch ein wertvoller Rohstoff, aus dem man Energie gewinnt. Helium und einige andere Gase nennt man Edelgas. So ein Edelgas verbindet sich kaum mit anderen Gasen zu neuen Gasen.