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| [[Datei:Kongokonferenz.jpg|miniatur|Bei der [[Kongo (Fluss)|Kongo]]-Konferenz von 1884 trafen sich die [[Staatsoberhaupt|Chefs]] der mächtigsten [[Staat]]en der Welt in [[Berlin]]. Sie diskutierten darüber, wer in [[Afrika]] welche [[Kolonie|Kolonien]] bekommen sollte. Die einheimischen [[Völker]] in den Kolonien wurden nicht gefragt, ob sie das wollen.]]
| | [[Datei:Queen Victoria by Bassano.jpg|mini|Die [[Großbritannien|britische]] [[König]]in Victoria war im [[Zeitalter]] des Imperialismus die mächtigste [[Frau]] der Welt.]] |
| [[Datei:Queen Victoria by Bassano.jpg|miniatur|Die [[Großbritannien|britische]] [[König]]in Victoria war im [[Zeitalter]] des Imperialismus die mächtigste [[Frau]] der Welt.]] | |
| Beim Imperialismus geht es darum, dass ein Land groß und mächtig sein will. Das Land will über möglichst viele Gebiete herrschen, eine starke [[Armee]] sowie viel Einfluss in der [[Politik]] haben. Das [[Latein|lateinische]] [[Wort]] für ein Großreich ist Imperium. Daher kommt der Begriff Imperialismus. Imperium wird wiederum vom [[Verb]] „imperare“ abgeleitet, was „herrschen“ oder „befehlen“ bedeutet.
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| Der Imperialismus hängt oft mit dem Nationalismus zusammen. Nationalisten finden, dass ihr Land besser ist als andere. Darum wollen sie auch, dass ihr Land groß und stark wird. Was mit anderen Völkern dabei passiert, ist ihnen egal.
| | Beim Imperialismus geht es darum, dass ein Land groß und mächtig sein will. |
| | <br/>Das Land will über möglichst viele Gebiete herrschen. |
| | <br/>Es will eine starke Armee haben und viel Einfluss in der [[Politik]]. |
| | <br/>Imperialismus hat mit dem [[Wort]] „Imperium“ zu tun. |
| | <br/>Ein Imperium ist ein Groß-Reich. |
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| In der [[Geschichte]] gab es immer wieder große Reiche wie das [[Altes Ägypten|Alte Ägypten]], das [[Römisches Reich|Römische Reich]] oder das [[Byzantinisches Reich|Byzantinische Reich]]. Das Wort Imperialismus benutzte man aber erst im 19. [[Jahrhundert]].
| | Der Imperialismus hängt oft mit dem Nationalismus zusammen. |
| | <br/>Nationalisten finden, dass ihr Land besser ist als andere. |
| | <br/>Darum wollen sie auch, dass ihr Land groß und stark wird. |
| | <br/>Was mit anderen Völkern dabei passiert, ist ihnen egal. |
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| Damals besaßen [[Europa|europäische]] Länder [[Kolonie]]n auf der ganzen Welt, besonders [[Frankreich]] und [[Großbritannien]]. Aber auch außerhalb Europas gab es Länder wie [[Russland]], die [[USA]] oder das [[Osmanisches Reich|Osmanische Reich]], die über riesige Gebiete herrschten. Oft ging es ihnen dabei um wertvolle [[Rohstoff]]e wie [[Gold]] oder [[Gewürz]]e, die es in anderen Ländern zu holen gab. Man nennt diese Zeit das „Zeitalter des Imperialismus“.
| | In der [[Geschichte]] gab es immer wieder große Reiche wie das [[Altes Ägypten|Alte Ägypten]] oder das [[Römisches Reich|Römische Reich]]. |
| | <br/>Später besaßen [[Europa|europäische]] Länder [[Kolonie]]n auf der ganzen Welt. |
| | <br/>Besonders viele Kolonien hatten [[Frankreich]] und [[Großbritannien]]. |
| | <br/>Oft ging es dabei um wertvolle [[Rohstoff|Roh-Stoffe]] wie [[Gold]] oder Gewürze, die es in anderen Ländern zu holen gab. |
| | <br/>Man nennt diese Zeit das „[[Zeitalter]] des Imperialismus“. |
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| Durch die [[Industrialisierung]] wurde Europa stark modernisiert. Die Europäer fühlten sich gegenüber anderen Völkern, die weniger modern waren oder eine andere [[Haut]]farbe hatten, überlegen. Deshalb teilten sie die Welt unter sich auf, als würde sie ihnen gehören. Die Europäer begründeten ihre Überlegenheit mit der [[Evolution]]stheorie von [[Charles Darwin]]. Gemäß dieser überleben nur die stärksten [[Lebewesen]], die sich am besten an ihre Umgebung anpassen können. Mit der Wertigkeit gewisser Völker hat das allerdings nichts zu tun, alle Völker sind nämlich gleich viel wert. Einige [[Wissenschaft|Wissenschaftler]] von damals sahen dies jedoch anders.
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| Die anderen Völker hatten oft keine Möglichkeit, sich gegen die Europäer zu wehren, weil sie viel schlechtere [[Waffe|Waffen]] hatten. Die Kolonialmächte zwangen die einheimischen Völker so zu werden wie sie. So verbreiteten sich beispielsweise das [[Christentum]] sowie die europäischen [[Sprache]]n und die [[Kleidung]] in der Welt. Die Europäer sahen darin eine gute Sache. Schließlich brachten sie den Einheimischen ihrer Meinung nach Fortschritt und lehrten sie, an den „richtigen“ [[Gott]] zu glauben und sich „richtig“ zu verhalten.
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| Der Imperialismus führte auch zwischen den europäischen Ländern zu viel Streit und [[Krieg]]. Denn jedes dieser Länder wollte selbst das größte Imperium haben. Wertvolle Kolonien, besonders diejenigen mit vielen Rohstoffen, waren hart umkämpft. Die [[Staatsoberhaupt|Staatsoberhäupter]] der mächtigen Länder setzten sich auch manchmal zusammen, um darüber zu diskutieren, wer welches Land bekommt. Bekannt ist die [[Berlin]]er [[Kongo (Fluss)|Kongo]]-Konferenz von 1884. Dort wurden große Teile von [[Afrika]] aufgeteilt. Dazu eingeladen hatte der deutsche Reichskanzler [[Otto von Bismarck]]. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden viele Kolonien unabhängig. Damit endete auch das Zeitalter des Imperialismus.
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| Noch heute streben einige Länder danach, möglichst viel Macht zu haben. Inzwischen geht es den Staaten jedoch eher um [[wirtschaft]]lichen und politischen Einfluss, als um die Ausdehnung des Staatsgebietes. Allerdings haben viele Staaten auch beschlossen, enger zusammenzuarbeiten, etwa durch die Gründung von Organisationen wie der [[EU]] und der [[Vereinte Nationen|UNO]].
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| [[Kategorie:Geschichte]]
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Beim Imperialismus geht es darum, dass ein Land groß und mächtig sein will.
Das Land will über möglichst viele Gebiete herrschen.
Es will eine starke Armee haben und viel Einfluss in der Politik.
Imperialismus hat mit dem Wort „Imperium“ zu tun.
Ein Imperium ist ein Groß-Reich.
Der Imperialismus hängt oft mit dem Nationalismus zusammen.
Nationalisten finden, dass ihr Land besser ist als andere.
Darum wollen sie auch, dass ihr Land groß und stark wird.
Was mit anderen Völkern dabei passiert, ist ihnen egal.
In der Geschichte gab es immer wieder große Reiche wie das Alte Ägypten oder das Römische Reich.
Später besaßen europäische Länder Kolonien auf der ganzen Welt.
Besonders viele Kolonien hatten Frankreich und Großbritannien.
Oft ging es dabei um wertvolle Roh-Stoffe wie Gold oder Gewürze, die es in anderen Ländern zu holen gab.
Man nennt diese Zeit das „Zeitalter des Imperialismus“.
Der Text zu „Imperialismus“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.