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Berliner Mauer
Die Berliner Mauer war eine Grenze in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Berlin geteilt: Der Westen stand unter dem Schutz von Großbritannien, Frankreich und den USA. Der Osten gehörte zur Sowjetunion, genau wie das Gebiet um Berlin herum. Dieses Gebiet wurde 1949 die Deutsche Demokratische Republik, die DDR.
Die Regierung der DDR wollte verhindern, dass ihre Einwohner in den Westen von Deutschland reisen oder wegziehen konnten. Nach über 27 Jahren waren die Einwohner so unzufrieden, dass die Regierung der DDR aufgeben musste. Dann musste auch die Mauer wieder abgerissen werden.
Die Deutsche Demokratische Republik hatte wieder dasselbe Problem wie 28 Jahre zuvor: Viele Deutsche im Osten gingen in den Westen. Im Jahr 1990 gab es freie Wahlen. Die neue Regierung der DDR entschied sich, dass Deutschland wieder zu einem Land vereinigt werden soll.
Heute stehen nur noch an ganz wenigen Stellen Reste der Mauer und der anderen Grenz-Anlagen. Man will damit den Menschen zeigen, wie es früher ausgesehen hat. Einige Stücke der Mauer stehen sogar in ganz anderen Ländern, als Erinnerung an die Geschichte. Es gibt auch Denkmäler für die Menschen, die bei der Flucht umgekommen sind.
Mehr über „Berliner Mauer“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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