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Blindenschrift
Die Blindenschrift ist keine Schrift zum Lesen mit den Augen.
Nein, man ertastet sie mit den Fingern.
Blinde können nichts sehen oder nur sehr wenig.
Deshalb hat man für sie eine Schrift für die Finger erfunden.
Dazu müssen die Buchstaben etwas hervorstehen.
So kann man sie mit den Finger-Spitzen fühlen.
Die bekannteste Blindenschrift ist die Punktschrift.
Hier bestehet jede Zahl oder jeder Buchstabe aus bis zu sechs Punkten.
Für jeden Buchstaben sind die Punkte anders angeordnet.
Blindenschrift findet man heute an vielen Stellen.
Es gibt zum Beispiel Speise-Karten in dieser Schrift.
Auch für Computer gibt es eine besondere Tastatur mit Blindenschrift.
Am Bahnhof sind die Treppen oft in Blindenschrift angeschrieben.
Mehr über „Blindenschrift“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.