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Vergangenheit
Die Vergangenheit war früher.
Sie ist also bereits vorbei.
Die Vergangenheit dauert schon sehr lange an, seit der Steinzeit, seit der Entstehung der Erde oder sogar schon länger.
Die Vergangenheit wird immer länger.
Was in der Vergangenheit liegt, nennt man auch Geschichte.
In der deutschen Sprache gibt es drei Formen um etwas Vergangenes auszudrücken.
Die eine ist die Vergangenheitsform.
Sie ist die häufigste und heißt auf Latein „Präteritum“.
Zum Beispiel: „Er verband sich seinen Finger gleich selber“.
Was kurz vorher geschehen war, steht in einer anderen Zeitform:
„Sofort nachdem er sich geschnitten hatte, verband er sich seinen Finger“.
„Er hatte sich geschnitten“ geschah vor dem Verbinden.
Man nennt diese Zeitform deshalb Vorvergangenheit oder Plusquamperfekt.
Wenn der Verband immer noch am Finger sitzt, ist man in der Gegenwart.
Die Sätze heißen dann: „Er verbindet sich den Finger gleich selber, weil er sich geschnitten hat.“
Der Ausdruck „er hat sich geschnitten“ steht dann in der Vorgegenwart.
Die nennt man „Perfekt“.
Das Perfekt braucht man nur für Geschehnisse, die noch etwas mit der Gegenwart zu tun haben.