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Indianer

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 18. April 2021, 17:15 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Wort“ durch „Wort“)
Sitting Bull war ein Indianer-Häuptling.
Er war also der Chef einer Gruppe von Indianern.
Sein Name heißt übersetzt Sitzender Bulle.

Indianer nennt man die Ur-Einwohner von Amerika.
Ihre Familien haben dort schon vor der Ankunft von Christoph Kolumbus gelebt.
Indianer leben sehr unterschiedlich und sprechen verschiedene Sprachen.
Es handelt sich also nicht um ein Volk, sondern um viele Völker.

Nach Kolumbus kamen mehr und mehr Leute aus Europa nach Amerika.
Da haben die Indianer viel Schlimmes erlebt.
Ihr Land und ihr Gold wurden ihnen weggenommen.
Ihre Büffel wurden erschossen.
Viele Indianer starben an neuen Krankheiten aus Europa.

Heute leben aber immer noch Indianer in den Ländern von Nordamerika und Südamerika.
Manche leben ähnlich wie die anderen Amerikaner.
Andere leben aber eher so wie ihre Vorfahren.

Bei dem Wort Indianer denkt man vor allem an die Indianer-Gruppen in Nordamerika.
Die in Südamerika nennt man „Indios“ oder „Indigenos“.
Das bedeutet so viel wie Eingeborene.
Im Norden von Nordamerika und in Grönland leben die Eskimos.



Mehr über „Indianer“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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