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Kalter Krieg

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 28. April 2021, 17:06 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „{{Entwurf}}“ durch „{{Artikel}}“)
Im Kalten Krieg war die Welt geteilt.
In Berlin sogar durch eine Mauer.

Der Kalte Krieg begann nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1945.
In dieser Zeit gab es zwei große Gruppen von Staaten auf der Welt.
Man sprach von zwei Blöcken.
Der eine Block war der Ost-Block mit der Sowjetunion an der Spitze.
Der andere Block waren die West-Mächte mit den USA, Großbritannien und den Staaten aus West-Europa.

Diese beiden Blöcke befanden sich nicht eigentlich im Krieg gegen-einander.
Aber sie hatten viele Waffen und bedrohten einander gegen-seitig.
Darum nennt man die Zeit nicht einen „heißen“ Krieg, in dem tatsächlich gekämpft wird.
Man nannte die Zeit einen „kalten“ Krieg.

Ganz besonders war es in Deutschland:
Ein großer Teil war West-Deutschland, die Bundes-Republik.
Ein kleinerer Teil was Ost-Deutschland.
Sie nannte sich die Deutsche Demokratische Republik, die DDR.
Die Stadt Berlin war sogar in der Mitte durch eine Mauer geteilt.

Es ist schwierig zu sagen, wann der Kalte Krieg endete.
Am ehesten war es im Jahr 1991.
In diesem Jahr zerfiel die Sowjetunion.
Ein Jahr zuvor wurden Ost- und West-Deutschland wieder ein gemeinsamer Staat.



Mehr über „Kalter Krieg“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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