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Muskel
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Die Muskeln haben unterschiedliche Aufgaben. Sie funktionieren aber alle ähnlich: Sie ziehen sich zusammen und entspannen sich dann wieder. Wenn man an Muskeln denkt, dann zumeist an Skelettmuskeln. Das sind jene Muskeln, die an den Knochen befestigt sind und Gelenke bewegen. Es gibt aber auch Muskeln im Inneren des Körpers, die wir fast gar nicht durch unseren Willen steuern können. Das ist zum Einen der Herzmuskel und zum Anderen die „glatten Muskeln“.
Wenn wir rennen, hüpfen oder schreiben, ziehen sich unsere Skelettmuskeln zusammen und entspannen sich. Weil viele Skelettmuskeln dicht unter der Haut liegen, kann man sie gut fühlen. Besonders, wenn sie angespannt sind. Bei Menschen mit sehr starken Muskeln kann man die Form der einzelnen Muskeln sogar von außen sehen. Weil Skelettmuskeln unter dem Mikroskop gestreift aussehen, nennt man sie auch „quergestreifte Muskeln“. Quergestreifte Muskeln bestehen aus Bündeln von Muskelzellen, die man auch Muskelfasern nennt, weil sie so lang sind.
Das Herz]] oder der Magen bestehen zu einem großen Teil aus Muskeln.
Auch unsere Augen werden durch Muskeln bewegt.
Damit ein Muskel weiß, ob er sich zusammenziehen soll oder entspannen, ist er mit einem Nerv verbunden. Auf dem Bild mit den Augenmuskeln sind die Nerven gelb gezeichnet. Ein Nerv ist wie eine Telefonleitung, über die das Gehirn dem Muskel ganz schnell mitteilen kann, was zu tun ist. Beim Rennen oder Hüpfen muss dies besonders schnell gehen.
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