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Version vom 11. April 2015, 21:59 Uhr
Bei einem Beruf tut man etwas, um Geld zu verdienen. Von diesem Geld lebt man. Für einen Beruf muss man etwas gelernt haben, das man im Beruf braucht. Viele Leute finden ihre Arbeit auch wichtig, weil sie fühlen, gebraucht zu werden. Wenn man gut gelernt hat und eine Prüfung bestanden hat, bekommt man ein Papier, auf dem das steht. Mit so einem Nachweis kann man sich um eine Arbeitsstelle bewerben.
Normalerweise darf man jeden Beruf lernen und ausüben, den man will. Für einige Berufe gibt es keine richtige Ausbildung, andere Berufe darf man nur ausüben, wenn man gut ausgebildet ist. Zum Beispiel darf man nur Arzt sein, wenn man eine Erlaubnis dafür hat. Der Staat will nämlich nicht, dass Menschen als Arzt arbeiten, die das gar nicht können und so die Kranken in Gefahr bringen.
Manche Berufe waren früher wichtiger als andere. So gibt es kaum noch Schmiede, denn heute haben die Leute ein Auto und kein Pferd, die Hufeisen brauchen. Darum wurde irgendwann der Beruf des Automechanikers erfunden. Die Berufe ändern sich also genauso wie die Wirtschaft.
Der Beruf ist etwas anderes als ein Job: Der Job ist nur die Arbeit, die man gerade hat. Das ist nicht immer der eigentliche Beruf, den man gelernt hat. Viele Leute sind stolz auf ihren Beruf, auf das, was sie können und was sie damit verdienen. Menschen, die denselben Beruf haben, schließen sich oft in Berufsverbänden zusammen. Ein Berufsverband kann sich dann für die Interessen eines Berufs stark machen.