Jetzt mit 1500 Artikeln von Aal bis Zypern in besonders einfacher Sprache.

Name: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
K (Michael Schulte verschob Seite Entwurf:Name nach Name)
(Kategorien nach dem Verschieben. Links gesetzt.)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:De Merian Mainz Trier Köln 075.jpg|mini|Namen können sich ändern. Diese Karte der westdeutschen Stadt [[Köln]] stammt aus dem Jahr 1646. Der Zeichner, Matthäus Merian, schrieb darüber den [[Lateinische Sprache|lateinischen]] Stadtnamen „Colonia Agrippina“ und darunter den Stadtnamen so, wie man ihn damals schrieb: „Cölln“.]]
[[File:De Merian Mainz Trier Köln 075.jpg|mini|Namen können sich ändern. Diese Karte der westdeutschen Stadt [[Köln]] stammt aus dem Jahr 1646. Der Zeichner, Matthäus Merian, schrieb darüber den [[Lateinische Sprache|lateinischen]] Stadtnamen „Colonia Agrippina“ und darunter den Stadtnamen so, wie man ihn damals schrieb: „Cölln“.]]
Mit einem Namen kann man deutlich machen, wen oder was man meint. Es gibt vor allem zwei Arten von Namen. Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner Mensch hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“.


Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein Nachname sein. Schon im [[Mittelalter]] wurde es in vielen Ländern Europas üblich, dass Menschen sowohl Vornamen als auch Nachnamen haben.
Mit einem Namen kann man deutlich machen, wen oder was man meint. Es gibt vor allem zwei Arten von Namen. Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner [[Mensch]] hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“.


In manchen Sprachen spielt ein Vatersname eine große Rolle: Im [[Russische Sprache|Russischen]] gibt es Menschen mit einem Namen wie Pjotr Wladimirowitsch Smirnow. Dieser Mann heißt mit Vornamen Pjotr, während sein Vater Wladimir heißt. Der Nachname lautet in diesem Beispiel Smirnow.
Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein Nachname sein. Schon im [[Mittelalter]] wurde es in vielen Ländern [[Europa]]s üblich, dass Menschen sowohl Vornamen als auch Nachnamen haben.


Namen haben viel mit einer [[Kultur]] zu tun. So kommen viele Vornamen in Europa aus der [[Bibel]], weil in Europa das [[Christentum]] viele Anhänger hat. Nachnamen zeigen oft, woher die Vorfahren kommen oder was sie gemacht haben. Wenn jemand Schlesinger heißt, kamen sie wohl aus der Gegend Schlesien, und wenn jemand Schmitt heißt, waren sie wahrscheinlich Schmied. Ein Schmied bearbeitet Eisen.
In manchen [[Sprache]]n spielt der Name des eigenen Vaters eine große Rolle: Im [[Russische Sprache|Russischen]] gibt es Menschen mit einem Namen wie Pjotr Wladimirowitsch Smirnow. Dieser Mann heißt mit Vornamen Pjotr, während sein Vater Wladimir heißt. Der Nachname lautet in diesem Beispiel Smirnow.


Nicht nur Menschen können Namen haben. Auch Haustiere erhalten von ihren Besitzern oft einen Namen. Außerdem haben Orte und andere Dinge in der [[Erdkunde]] einen Namen. [[Frankreich]]“ ist ein Landesname, [[Kopenhagen]]“ ein Ortsname und [[Rhein]]“ der Name eines Flusses.
Namen haben viel mit einer [[Kultur]] zu tun. So kommen viele Vornamen in Europa aus der [[Bibel]], weil in Europa das [[Christentum]] viele Anhänger hat. Nachnamen zeigen oft, woher die Vorfahren kommen oder was sie gemacht haben. Wenn jemand Schlesinger heißt, kamen sie wohl aus der Gegend Schlesien, und wenn jemand Schmitt heißt, waren sie wahrscheinlich Schmied. Ein Schmied bearbeitet [[Eisen]].


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
Nicht nur Menschen können Namen haben. Auch Haustiere erhalten von ihren Besitzern oft einen Namen. Außerdem haben Orte und andere Dinge in der [[Erdkunde]] einen Namen. „[[Frankreich]]“ ist ein Landesname, „[[Kopenhagen]]“ ein Ortsname und „[[Rhein]]“ der Name eines [[Fluss]]es.
 
{{Mehr}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Version vom 10. Oktober 2015, 11:33 Uhr

Namen können sich ändern. Diese Karte der westdeutschen Stadt Köln stammt aus dem Jahr 1646. Der Zeichner, Matthäus Merian, schrieb darüber den lateinischen Stadtnamen „Colonia Agrippina“ und darunter den Stadtnamen so, wie man ihn damals schrieb: „Cölln“.

Mit einem Namen kann man deutlich machen, wen oder was man meint. Es gibt vor allem zwei Arten von Namen. Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner Mensch hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“.

Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein Nachname sein. Schon im Mittelalter wurde es in vielen Ländern Europas üblich, dass Menschen sowohl Vornamen als auch Nachnamen haben.

In manchen Sprachen spielt der Name des eigenen Vaters eine große Rolle: Im Russischen gibt es Menschen mit einem Namen wie Pjotr Wladimirowitsch Smirnow. Dieser Mann heißt mit Vornamen Pjotr, während sein Vater Wladimir heißt. Der Nachname lautet in diesem Beispiel Smirnow.

Namen haben viel mit einer Kultur zu tun. So kommen viele Vornamen in Europa aus der Bibel, weil in Europa das Christentum viele Anhänger hat. Nachnamen zeigen oft, woher die Vorfahren kommen oder was sie gemacht haben. Wenn jemand Schlesinger heißt, kamen sie wohl aus der Gegend Schlesien, und wenn jemand Schmitt heißt, waren sie wahrscheinlich Schmied. Ein Schmied bearbeitet Eisen.

Nicht nur Menschen können Namen haben. Auch Haustiere erhalten von ihren Besitzern oft einen Namen. Außerdem haben Orte und andere Dinge in der Erdkunde einen Namen. „Frankreich“ ist ein Landesname, „Kopenhagen“ ein Ortsname und „Rhein“ der Name eines Flusses.

Vorlage:Mehr