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Die einfachen, kleinen Ballons bestehen aus einer dünnen Haut aus Gummi oder Plastik. Man kann sie selber aufblasen und den Ausgang mit mit einem Knoten verschließen. Solche Ballone kann man in die Luft stupsen, dann schweben sie langsam herunter. | Die einfachen, kleinen Ballons bestehen aus einer dünnen Haut aus Gummi oder Plastik. Man kann sie selber aufblasen und den Ausgang mit mit einem Knoten verschließen. Solche Ballone kann man in die Luft stupsen, dann schweben sie langsam herunter. | ||
Damit ein solcher Ballon aufwärts fliegt, muss man ihn mit einem besonderen Gas füllen. Man nimmt dazu [[Helium]], weil das nicht brennt. Weil Helium leichter ist als Luft fliegt ein solcher Ballon davon, wenn man ihn nicht festhält | Damit ein solcher Ballon von selbst aufwärts fliegt, muss man ihn mit einem besonderen Gas füllen. Man nimmt dazu [[Helium]], weil das nicht brennt. Weil Helium leichter ist als Luft fliegt ein solcher Ballon davon, wenn man ihn nicht festhält. | ||
Die meisten Heißluftballons bestehen heute aus [[Kunststoff]]en wie Nylon oder Polyester. Der eigentliche Ballon liegt in einem Netz aus Seilen. Daran hängt ein großer Korb für die Passagiere. Über den Passagieren ist ein Gasbrenner angebracht, der die Luft im Ballon erhitzt. Dadurch wird sie leichter als die kältere Luft außen herum, deshalb fliegt der Ballon. | Die meisten Heißluftballons bestehen heute aus [[Kunststoff]]en wie Nylon oder Polyester. Der eigentliche Ballon liegt in einem Netz aus Seilen. Daran hängt ein großer Korb für die Passagiere. Über den Passagieren ist ein Gasbrenner angebracht, der die Luft im Ballon erhitzt. Dadurch wird sie leichter als die kältere Luft außen herum, deshalb fliegt der Ballon. | ||
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Ein Heißluftballon kann nur aufsteigen, indem er mit dem Gasbrenner mehr aufheizt. Wenn er absteigen will, stellt der Ballonführer den Brenner zurück oder öffnet mit einem Seil eine kleine Klappe oben am Ballon. Dort wir dann die warme Luft abgelassen. Deshalb führt er auch keinen Sand als Ballast mit, den er abwerfen könnte. Durch geschicktes Auf- und Absteigen kann der Ballonführer vielleicht eine andere Windströmung erreichen und so den Kurs etwas beeinflussen. | Ein Heißluftballon kann nur aufsteigen, indem er mit dem Gasbrenner mehr aufheizt. Wenn er absteigen will, stellt der Ballonführer den Brenner zurück oder öffnet mit einem Seil eine kleine Klappe oben am Ballon. Dort wir dann die warme Luft abgelassen. Deshalb führt er auch keinen Sand als Ballast mit, den er abwerfen könnte. Durch geschicktes Auf- und Absteigen kann der Ballonführer vielleicht eine andere Windströmung erreichen und so den Kurs etwas beeinflussen. | ||
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Version vom 1. November 2018, 19:57 Uhr
Ein Ballon ist ein Stück Stoff oder Plastik. Gefüllt ist das mit Luft, Gas oder einer Flüssigkeit. Am bekanntesten ist der Luftballon, der etwa so groß ist wie ein Fußball. Mit Gas gefüllt fliegt er davon, mit Luft gefüllt schwebt er langsam wieder auf den Boden zurück.
Am Himmel sieht man manchmal Heißluftballone mit einem Korb unten dran, in dem sich Menschen befinden. Diese Ballone bewegen sich langsam mit dem Wind. Deshalb spricht man auch von einer Ballonfahrt, weil sie sich langsam bewegen, wie ein fahrendes Schiff.
Eine dritte Gruppe bilden die großen Gasballone. Man sieht sie jedoch selten. Meist tragen sie Geräte für Wettervorhersagen oder für irgendwelche Messungen mit sich. Auch eine Art von Gasballon wird bei einem Luftschiff verwendet.
Die einfachen, kleinen Ballons bestehen aus einer dünnen Haut aus Gummi oder Plastik. Man kann sie selber aufblasen und den Ausgang mit mit einem Knoten verschließen. Solche Ballone kann man in die Luft stupsen, dann schweben sie langsam herunter.
Damit ein solcher Ballon von selbst aufwärts fliegt, muss man ihn mit einem besonderen Gas füllen. Man nimmt dazu Helium, weil das nicht brennt. Weil Helium leichter ist als Luft fliegt ein solcher Ballon davon, wenn man ihn nicht festhält.
Die meisten Heißluftballons bestehen heute aus Kunststoffen wie Nylon oder Polyester. Der eigentliche Ballon liegt in einem Netz aus Seilen. Daran hängt ein großer Korb für die Passagiere. Über den Passagieren ist ein Gasbrenner angebracht, der die Luft im Ballon erhitzt. Dadurch wird sie leichter als die kältere Luft außen herum, deshalb fliegt der Ballon.
Der Ballon hat keinen Antrieb, wie etwa einen Propeller oder eine Düse, damit er vorwärts kommt. Man kann ihn auch nicht steuern. Stattdessen trägt der Wind den Ballon in die Himmelsrichtung, in die er weht. Der Ballonführer muss deshalb viel über den Wind und das Wetter wissen.
Ein Heißluftballon kann nur aufsteigen, indem er mit dem Gasbrenner mehr aufheizt. Wenn er absteigen will, stellt der Ballonführer den Brenner zurück oder öffnet mit einem Seil eine kleine Klappe oben am Ballon. Dort wir dann die warme Luft abgelassen. Deshalb führt er auch keinen Sand als Ballast mit, den er abwerfen könnte. Durch geschicktes Auf- und Absteigen kann der Ballonführer vielleicht eine andere Windströmung erreichen und so den Kurs etwas beeinflussen.
Mehr über „Ballon“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.