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Bundespräsident: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. November 2018, 21:18 Uhr
Bundespräsident oder Bundespräsidentin heißt in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz das Staatsoberhaupt. Er ist damit der oberste Vertreter des Landes. In Deutschland und Österreich entscheidet er eher wenig. Seine Hauptaufgaben sind: Bundeskanzler und Bundesminister ernennen, Gesetze unterschreiben, Orden verleihen und Reden halten.
Ein Bundespräsident wird gewählt: in Deutschland durch Volksvertreter, in Österreich durch das Volk direkt. Der jetzige Bundespräsident von Deutschland ist Frank-Walter Steinmeier, der von Österreich heißt Alexander Van der Bellen. Diese beiden Bundespräsidenten sind das Staatsoberhaupt ihres Staates.
Bundespräsident ist meistens der Titel des Staatsoberhauptes einer Bundesrepublik. So ein Land besteht aus Bundesländern. Die Präsidenten anderer Länder oder Staaten nennt man Staatspräsident. Der Präsident der USA ist zwar auch Präsident einer Bundesrepublik, wird aber nicht Bundespräsident genannt. Er ist als Präsident zugleich auch Chef der Regierung.
Auch die Schweiz hat einen Bundespräsidenten. Der schweizerische Bundespräsident ist einer von sieben Mitgliedern der Schweizer Regierung, des Bundesrates. Die Mitglieder des Bundesrates wählen sich jedes Jahr einen Vorsitzenden, normalerweise geht das reihum.
Mehr über „Bundespräsident“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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