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Marienkäfer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:7-Spotted-Ladybug-Coccinella-septempunctata-sq1.jpg|mini|Der Marienkäfer ist ein Liebling der Kinder und gilt als Glücksbringer. Im Garten ist er ein beliebter [[Läuse]]-Fresser.]]
[[Datei:7-Spotted-Ladybug-Coccinella-septempunctata-sq1.jpg|mini|Der Marienkäfer ist ein Liebling der [[Kind]]er.
[[Datei:Marienkäfer Anatomie.svg|mini|Hier sind die Körperteile eines Marienkäfers eingezeichnet.]]
<br/>Er gilt als Glücks-Bringer.  
Marienkäfer gehören wie alle [[Käfer]] zu den [[Insekten]]. Sie leben auf der ganzen [[Welt]], nur nicht im [[Meer]] oder am [[Nordpol]] und [[Südpol]]. Sie haben sechs [[Bein]]e und zwei Fühler. Über den [[Flügel]]n liegen zwei harte [[Flügel]] wie Schalen.
<br/>Im Garten ist er beliebt als [[Läuse]]-Fresser.]]


Die Marienkäfer sind wohl die beliebtesten Käfer der Kinder. [[Deutschsprachige Länder|Bei uns]] sind sie meist rot mit schwarzen Punkten. Zudem haben sie eine runde Körperform. Sie sind also einfach zu [[Zeichnung|zeichnen]] und man erkennt sie sofort. Sie gelten [[Deutschsprachige Länder|bei uns]] als Glücksbringer. Viele [[Mensch]]en meinen, dass die Anzahl der Punkte angibt, wie alt ein Marienkäfer ist. Das stimmt aber nicht. Durch die Punkte kann man einige Arten unterscheiden: zum Beispiel den Fünfpunkt-Käfer oder den Siebenpunkt-Käfer.
Marienkäfer gehören zu den [[Insekten]].  
<br/>Sie haben sechs Beine und zwei Fühler.  
<br/>Über den Flügeln liegen zwei harte Flügel wie Schalen.  


Marienkäfer haben weniger Feinde als andere Käfer. Ihre grelle [[Farbe]] schreckt die meisten Feinde ab. Zudem stinken sie im Maul ihrer Feinde. Diese erinnern sich dann sofort: Bunte Käfer stinken. Sie hören schnell auf, sie zu fressen.
Die meisten [[Kind]]er mögen Marienkäfer.
<br/>Bei uns sind sie meist rot mit schwarzen Punkten.  
<br/>Ihr Körper ist rund.
<br/>Sie sind also einfach zu zeichnen und man erkennt sie sofort.  
<br/>Sie gelten bei uns als Glücksbringer.  


==Wie leben und vermehren sich Marienkäfer?==
Viele [[Mensch]]en zählen die Anzahl der Punkte.
Im [[Frühling]] sind die Marienkäfer ziemlich ausgehungert und suchen sich sofort [[Nahrung]]. Sie denken aber auch gleich an ihren [[Fortpflanzung|Nachwuchs]]. Auch wenn die Tierchen noch so winzig sind, haben die Männchen einen [[Geschlechtsorgan|Penis]], mit dem sie ihre Samenzellen in den Körper des Weibchens übertragen. Ein Weibchen legt im April oder Mai bis zu 400 [[Ei]]er unter Blätter oder in die Ritzen einer Rinde. Später im [[Jahr]] machen sie das nochmals.
<br/>Sie meinen dann, der Käfer sei so viele [[Jahr]]e alt.  
<br/>Das stimmt aber nicht.  
<br/>Durch die Punkte kann man einige Arten unterscheiden:
<br/>Es gibt zum Beispiel den Fünf-Punkt-Käfer oder den Sieben-Punkt-Käfer.


Aus den Eiern schlüpfen [[Larve]]n. Die [[Haut|häuten]] sich mehrmals, bevor sie sich verpuppen. Dann schlüpfen daraus die Marienkäfer.
Marienkäfer haben weniger Feinde als andere Käfer.
<br/>Ihre grelle Farbe schreckt die meisten Feinde ab.
<br/>Zudem stinken sie im Maul ihrer Feinde.  
<br/>Die Feinde erinnern sich dann sofort:
<br/>Bunte Käfer stinken.
<br/>Sie hören schnell auf, sie zu fressen.


Die meisten Marienkäferarten [[Ernährung|ernähren]] sich von [[Läuse]]n, und zwar schon als Larven. Sie fressen bis zu 50 Stück am Tag und mehrere Tausend in ihrem Leben. Läuse gelten als [[Schädlinge]], denn sie saugen den Saft aus den [[Pflanzen]]. Wenn also Marienkäfer die Läuse fressen, vernichten sie die Schädlinge auf eine natürliche und schonende Art. Das freut viele Gärtner und [[Bauer]]n.
Ein Weibchen legt im [[Frühling]] [[Ei]]er.
<br/>Das können einige hundert sein.
<br/>Das Weibchen legt die Eier unter Blätter oder in die Ritzen einer Rinde.  
<br/>Später im [[Jahr]] machen sie das nochmals.


Die Marienkäfer fressen sich einen Vorrat an [[Fett]] an. Im [[Herbst]] sammeln sie sich zu größeren Gruppen und suchen sich einen Unterschlupf für den [[Winterschlaf]]. Das können Spalten im Dachgebälk sein oder andere Ritzen. Besonders lästig sind sie, wenn sie sich bei alten [[Fenster]]n zwischen den Scheiben niederlassen.
Aus den Eiern schlüpfen [[Larve]]n.
<br/>Das sind noch nicht ganz richtige Marienkäfer.
<br/>Sie müssen noch weiter wachsen.
<br/>Die [[Haut]] wächst aber nicht mit.
<br/>Deshalb streifen sie die Haut mehrmals ab.
<br/>Dann verpuppen sie sich.
<br/>Zum Schluss schlüpfen daraus die Marienkäfer.


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Die meisten Marienkäfer fressen [[Läuse]]n.
Adalia.bipunctata.adult.jpg|Dieser Marienkäfer gehört zu der Art, die nur zwei Punkte hat.  
<br/>Sie fressen auch schon die Larven der Läuse.
Citroenlieveheersbeestje (Psyllobora vigintiduopuntata) 02.jpg|Ein gelber Marienkäfer mit 22 Punkten
<br/>Sie fressen bis zu 50 Stück am Tag.
Marusiña en Bastavales 2010-07-07-04.jpg|Dieser orange Marienkäfer bringt es auf 24 Punkte.
<br/>In ihrem Leben fressen sie mehrere tausend Läuse.  
Marienkäferlarve (Coccinellidae) 2.jpg|Die Larve des Marienkäfers sieht ganz anders aus. Sie frisst noch viel mehr Blattläuse.
<br/>Das freut die Gärtner.
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<br/>Läuse saugen nämlich den Saft aus den [[Pflanzen]].  
<br/>Dann sterben die Pflanzen.
<br/>Wenn also Marienkäfer die Läuse fressen, ist das gut für die Pflanzen.


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[[Kategorie:Tiere und Natur]]

Version vom 2. Januar 2020, 18:17 Uhr

Der Marienkäfer ist ein Liebling der Kinder.
Er gilt als Glücks-Bringer.
Im Garten ist er beliebt als Läuse-Fresser.

Marienkäfer gehören zu den Insekten.
Sie haben sechs Beine und zwei Fühler.
Über den Flügeln liegen zwei harte Flügel wie Schalen.

Die meisten Kinder mögen Marienkäfer.
Bei uns sind sie meist rot mit schwarzen Punkten.
Ihr Körper ist rund.
Sie sind also einfach zu zeichnen und man erkennt sie sofort.
Sie gelten bei uns als Glücksbringer.

Viele Menschen zählen die Anzahl der Punkte.
Sie meinen dann, der Käfer sei so viele Jahre alt.
Das stimmt aber nicht.
Durch die Punkte kann man einige Arten unterscheiden:
Es gibt zum Beispiel den Fünf-Punkt-Käfer oder den Sieben-Punkt-Käfer.

Marienkäfer haben weniger Feinde als andere Käfer.
Ihre grelle Farbe schreckt die meisten Feinde ab.
Zudem stinken sie im Maul ihrer Feinde.
Die Feinde erinnern sich dann sofort:
Bunte Käfer stinken.
Sie hören schnell auf, sie zu fressen.

Ein Weibchen legt im Frühling Eier.
Das können einige hundert sein.
Das Weibchen legt die Eier unter Blätter oder in die Ritzen einer Rinde.
Später im Jahr machen sie das nochmals.

Aus den Eiern schlüpfen Larven.
Das sind noch nicht ganz richtige Marienkäfer.
Sie müssen noch weiter wachsen.
Die Haut wächst aber nicht mit.
Deshalb streifen sie die Haut mehrmals ab.
Dann verpuppen sie sich.
Zum Schluss schlüpfen daraus die Marienkäfer.

Die meisten Marienkäfer fressen Läusen.
Sie fressen auch schon die Larven der Läuse.
Sie fressen bis zu 50 Stück am Tag.
In ihrem Leben fressen sie mehrere tausend Läuse.
Das freut die Gärtner.
Läuse saugen nämlich den Saft aus den Pflanzen.
Dann sterben die Pflanzen.
Wenn also Marienkäfer die Läuse fressen, ist das gut für die Pflanzen.



Der Text zu „Marienkäfer“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.