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| [[Datei:Mond Phasen.svg|mini|Der Monat kommt vom [[Mond]]: Dies sind die Phasen des Mondes vom Neumond bis zum Vollmond und wieder zum Neumond. Den Neumond kann man nicht erkennen, weil der Mond zu dieser Zeit kein Licht von der [[Sonne]] bekommt.]] | | [[Datei:Les Très Riches Heures du duc de Berry mars.jpg|miniatur|Dieses Bild zeigt, wie ein [[Bauer]] im Monat März seinen [[Acker]] pflügt.]] |
| [[Datei:Kosmologisches Schema - Zwiefaltener Kalender Ausschnitt.jpg|mini|Ein [[Kalender]] aus dem 12. [[Jahrhundert]]: Annus, der [[Mann]] in der Mitte, stellt das [[Jahr]] dar. Um ihn herum kreisen innen die [[Sternbild|Tierkreiszeichen]], außen die Monate, ebenfalls zwölf. Zusammen stehen sie für die Ordnung im [[Himmel]] sowie auf der [[Erde]].]]
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| Der Monat ist eine Einheit für die [[Zeit]]. Ein Monat besteht aus ungefähr vier [[Woche]]n oder 28 bis 31 [[Tag und Nacht|Tagen]]. Zwölf Monate ergeben zusammen ein Jahr.
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| Das [[Wort]] Monat kommt ursprünglich vom [[Mond]]. Der Mond umkreist die [[Erde]], und das hat er nach einen Monat vollbracht. Das ist der Monat aus Sicht der [[Astronomie|Astronomen]]. Man kann aber auch nach dem [[Kalender]] gehen: Es passt ziemlich gut, wenn man annimmt, dass es pro Jahr zwölf Monate gibt. Die Zahl 12 kann man gut halbieren oder durch 3 oder 4 teilen.
| | Der Monat ist eine Einheit für die [[Zeit]]. |
| | <br/>Ein Monat besteht aus ungefähr vier [[Woche]]n. |
| | <br/>Ein Monat hat 28 bis 31 [[Tag]]e. |
| | <br/>Zwölf Monate ergeben zusammen ein [[Jahr]]. |
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| == Warum sind nicht alle Monate gleich lang? ==
| | Unsere Monate heißen Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember. |
| Fast alle Menschen in [[Europa]] leben nach dem Kalender, den wir den Gregorianischen Kalender nennen. Er stammt eigentlich von den [[Römisches Reich|alten Römern]]. Unser Kalender ist zwar nach Monaten eingeteilt, aber eigentlich ist für ihn die [[Sonne]] wichtiger: Ein Jahr bedeutet, dass die Erde einmal um die Sonne gewandert ist.
| | <br/>Die Monate kommen nicht aus der [[Natur]]. |
| | <br/>Die [[Mensch]]en haben das Jahr so eingeteilt. |
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| Das dauert etwas mehr als 365 Tage. Wenn man das durch 12 teilt, kommt man aber auf fast dreißig und einen halben Tag. Darum haben die Monate abwechselnd dreißig oder einunddreißig Tage. | | Das Wort Monat kommt ursprünglich vom [[Mond]]. |
| | <br/>Der Mond umkreist die [[Erde]]. |
| | <br/>Dazu braucht er etwa einen Monat. |
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| Man kann sich das mit den [[Hand]]knöcheln merken: Der Handknöchel steht dabei für einen langen Monat, der Platz zwischen zwei Handknöcheln für einen kurzen. Fängt man also links bei der linken Hand an, so hat man erst einen Handknöchel, der für den Januar steht. Der hat 31 Tage. Dann folgt der Platz dazwischen, das ist der kurze Februar. Danach kommt wieder ein Handknöchel, der für den März mit 31 Tagen steht. Nach dem Juli muss man zur anderen Hand wechseln
| | Wie viele Tage ein Monat genau hat, kann man sich mit den [[Hand]]-Knöcheln merken. |
| | <br/>Das sind die Kuppen zwischen der Hand-Fläche und den [[Finger]]. |
| | <br/>Man sieht dabei die Außen-Seite der Hand an. |
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| Auf diese Weise stellt man fest: Auf den Juli mit 31 Tagen folgt der August mit ebenfalls 31 Tagen. Das ist die Schuld von Kaiser [[Augustus]]: Sein Monat August sollte genauso lang sein wie der Monat, den man nach seinem Onkel [[Julius Cäsar]] benannt hatte.
| | Es geht so: |
| | <br/>Der Zeige-Finger-Knöchel ist wie ein Berg. |
| | <br/>Er steht für den Januar, der ist lang. |
| | <br/>Es hat 31 Tage. |
| | <br/>Dann kommt ein Tal. |
| | <br/>Das steht für den Februar, der ist kurz. |
| | <br/>Als Ausnahme hat er nur 28 Tage. |
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| Den einen Extra-Tag für den August hat man vom Februar genommen. Daher hat der Februar statt 30 Tage nur 29 Tage. Und das ist auch nur jedes vierte Jahr so: Weil das Jahr sonst zu lange dauern würde, hat der Februar meist noch einen Tag weniger, also nur 28 Tage. Ein Jahr mit einem langen Februar nennt man ein Schaltjahr.
| | Ab dann wird es regel-mäßig. |
| | <br/>Der nächste Berg ist der März. |
| | <br/>So geht es weiter. |
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| == Woher haben die Monate ihre Namen? ==
| | Nach dem Juli springt man zur anderen Hand. |
| Auch die [[Name]]n unserer Monate haben wir von den Römern. Das Jahr begann bei ihnen mit dem März. Das Wort stammt vom [[Gott]] des [[Krieg]]es, Mars. Man weiß nicht genau, woher das Wort April stammt, aber es hat wahrscheinlich mit der Göttin der Liebe zu tun, Venus. Sie hieß auf [[Griechisch]] Aphrodite und bei den Etruskern Apru.
| | <br/>Dort kommt also nochmals ein Berg, der August. |
| | <br/>Ab dann ist es wieder regel-mäßig. |
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| Der Mai hat den Namen von Maia, einer Göttin der Erde und der [[Fortpflanzung|Fruchtbarkeit]]. Das passt für einen Monat im [[Frühling]]. Der Juni heißt vielleicht wegen der Göttin Juno so, der Frau des Juppiter. Allerdings könnten die Namen auch einen anderen Grund haben: Die maiores sind auf [[Latein]] die Älteren und die iuniores die Jüngeren.
| | {{Entwurf}} |
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| Ab dann haben die Römer angefangen, die übrigen Monate einfach durchzuzählen. Auf den Juni folgten der Quintilis und der Sextilis, also der Fünfte und der Sechste. Wegen Julius Cäsar und Augustus wurden sie umbenannt in den Juli und den August. Danach geht das Zählen weiter. Der September ist der siebte Monat, der Oktober der achte, der November der neunte und der Dezember der zehnte.
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| Das waren anfangs die zehn Monate des römischen Kalenders. Den [[Winter]] teilte man wohl nicht in Monate ein. Aber angeblich dachte sich ein [[König]] der Stadt [[Rom]] etwa 700 Jahre vor Cäsar noch zwei Monate aus. Der eine dieser Monate bekam später den Namen Januar: Ianus ist der Gott des Anfangs. Der Gott hat den Namen wohl vom Wort für Tür. Der Februar hat den Namen von einem Reinigungsfest, februa.
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| == Welche Monatsnamen kennt man noch? ==
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| [[Datei:Les Très Riches Heures du duc de Berry mars.jpg|miniatur|Aus einem Buch des [[Mittelalter|Mittelalters]]: Das Bild zeigt, wie ein [[Landwirt|Bauer]] im März seinen [[Acker]] [[Pflug|pflügt]].]]
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| Viele [[Religion]]en und [[Kultur]]en haben ihre eigenen Namen für die Monate. Die [[Judentum|Juden]] zum Beispiel lassen das Jahr nach altem [[Tradition|Brauch]] mit dem Nisan beginnen. Das ist ungefähr Mitte März. In diesen Monat fällt das wichtige Pessah-Fest, von dem das [[Christentum|christliche]] [[Ostern]] stammt.
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| Es gibt auch alte [[deutsch]]e Namen für die Monate. Der kalte Januar im Winter ist der Hartung oder Eismond, der Februar der Hornung oder Schmelzmond. Österreicher sagen Jänner und Feber für Januar und Februar. Früher machten das auch die Deutschen in Süddeutschland.
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| Der März ist der Lenzing oder Lenzmond, also der Lenzmonat, darum sagt man auch Lenz für Frühling. Der April heißt Launing oder Ostermond, der Mai Winnemond, woraus man heute oft Wonnemonat macht. Der Juni ist der Brachet oder Brachmond, der Juli der Heuet oder Heumond. Der August ist der Ernting oder Erntemond, in dem [[Ernte|geerntet]] wird.
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| Für den September sagte man auch Scheiding oder Herbstmond, für den Oktober Gibhart oder Wienmond, für den November Nebelung, Nebelmond oder Wintermond. Der Dezember ist der Julmond oder Heilmond, oder auch Christmond oder Dustermund.
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| In der [[deutsch]]en Sprache hat sich das nicht durchgesetzt. Nur in manchen Dialekten oder in einigen Gedichten nutzt man die deutschen Namen. Anders ist das in manchen [[Slawen|slawischen]] Sprachen wie Tschechisch.
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| Liebig-Kalender-1905.jpg|Dieser Kalender aus dem [[Jahr]] 1905 war vor allem für den [[Haushalt]] gedacht.
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| Datei:Standuhr KGM 1980-91.jpg|Eine „Monatsuhr”, oder „Monatsläufer”, etwa 250 Jahre alt. Sie geht etwa 30 Tage lang. Das war früher etwas Besonderes.
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| Datei:Even under the snow they live on.jpg|Schneeglöckchen stehen für den Februar: Sie blühen meist schon sehr früh im Jahr.
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| [[Kategorie:Wissenschaft und Technik]][[Kategorie:Sprache und Kultur]]
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Dieses Bild zeigt, wie ein
Bauer im Monat März seinen
Acker pflügt.
Der Monat ist eine Einheit für die Zeit.
Ein Monat besteht aus ungefähr vier Wochen.
Ein Monat hat 28 bis 31 Tage.
Zwölf Monate ergeben zusammen ein Jahr.
Unsere Monate heißen Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember.
Die Monate kommen nicht aus der Natur.
Die Menschen haben das Jahr so eingeteilt.
Das Wort Monat kommt ursprünglich vom Mond.
Der Mond umkreist die Erde.
Dazu braucht er etwa einen Monat.
Wie viele Tage ein Monat genau hat, kann man sich mit den Hand-Knöcheln merken.
Das sind die Kuppen zwischen der Hand-Fläche und den Finger.
Man sieht dabei die Außen-Seite der Hand an.
Es geht so:
Der Zeige-Finger-Knöchel ist wie ein Berg.
Er steht für den Januar, der ist lang.
Es hat 31 Tage.
Dann kommt ein Tal.
Das steht für den Februar, der ist kurz.
Als Ausnahme hat er nur 28 Tage.
Ab dann wird es regel-mäßig.
Der nächste Berg ist der März.
So geht es weiter.
Nach dem Juli springt man zur anderen Hand.
Dort kommt also nochmals ein Berg, der August.
Ab dann ist es wieder regel-mäßig.
Der Text zu „Monat“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.