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Sprichwort: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Übung macht den Meister.jpg|mini|Wer etwas gut lernen will, muss lange üben.]]
[[File:Übung macht den Meister.jpg|mini|Wer etwas gut lernen will,
Ein Sprichwort ist ein bestimmter [[Satz]], der kurz und knapp eine wichtige Aussage enthält. Viele Sprichwörter, die wir heute brauchen, gab es bereits im [[Mittelalter]]. Sie klingen deshalb oft altertümlich, zum Beispiel „Übung macht den Meister“. Damals wussten die Leute, dass man als [[Handwerk]]er zuerst ein Lehrling und dann ein Geselle war. Nur die Besten brachten es zum Meister.
<br/>der muss lange üben.]]


Anders als eine [[Redewendung]] besteht ein Sprichwort aus einem ganzen Satz. Zudem sind Sprichwörter oft gereimt, damit man sie sich leichter merken kann. Ein Beispiel dafür ist das Sprichwort „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ So ein Sprichwort wird schon lange unverändert verwendet.  
Ein Sprich-Wort ist ein bestimmter [[Satz]].
<br/>Er ist kurz und macht eine wichtige Aus-sage.
<br/>„Übung macht den Meister“ ist so ein Sprichwort.
<br/>Es sagt, dass man lange üben muss, um darin wirklich gut zu werden.


Bei den allermeisten Sprichwörtern weiß man nicht, wer sie sich ausgedacht hat. Nur bei ganz wenigen kennt man den Menschen, dem das Sprichwort eingefallen ist. Ein Beispiel ist von [[Paulus]] aus der [[Bibel]]: „Geben ist seliger als nehmen.“ Damit ist gemeint, dass wir großzügig sein sollen. Wir sollen uns auf das Schenken konzentrieren und weniger daran denken, was wir selbst bekommen könnten. Weitere Sprichwörter aus der Bibel sind: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, oder „Der Mensch denkt und Gott lenkt“ oder „Morgenstund hat Gold im [[Mund]].
Hier einige weitere bekannte Sprichwörter:
<br/>„Wer rastet, der rostet.
<br/>„Liebe geht durch den Magen“.
<br/>„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“.
<br/>„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
<br/>Es gibt noch viele weitere.


Aber längst nicht alle Sprichwörter müssen aus der Bibel sein: „Wer rastet, der rostet“, „Liebe geht durch den Magen“, „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“ sind weitere Beispiele, die sich zum Teil seit [[Jahrhundert]]en unter den Menschen verbreiten.
Viele Sprichwörter, die wir heute brauchen, gab es bereits im [[Mittelalter|Mittel-Alter]].
<br/>Sie klingen deshalb oft alter-tümlich.


Im [[Deutsch]]en haben wir auch viele Sprichwörter aus dem [[Latein]]ischen übernommen. Oft sind es Zitate, die von einem [[Römisches Reich|römischen]] Feldherr oder [[Philosophie|Philosophen]] gesprochen wurden und der Nachwelt erhalten blieben. Ein Beispiel ist ein Zitat von [[Julius Cäsar]]: „Alea iacta est“ sagen wir auch gerne auf Deutsch: „Der [[Würfel]] ist gefallen“.
Etwas anderes ist eine [[Redewendung|Rede-Wendung]].
<br/>Eine Redewendung ist kein ganzer Satz.
{{Artikel}}
<br/>Es sind nur einige [[Wort|Wörter]].
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
<br/>Zum Beispiel:
<br/>„Mit dem Kopf durch die Wand gehen“
<br/>oder
<br/>„Auf den Punkt bringen“
 
{{Entwurf}}

Version vom 14. Dezember 2022, 09:27 Uhr

Wer etwas gut lernen will,
der muss lange üben.

Ein Sprich-Wort ist ein bestimmter Satz.
Er ist kurz und macht eine wichtige Aus-sage.
„Übung macht den Meister“ ist so ein Sprichwort.
Es sagt, dass man lange üben muss, um darin wirklich gut zu werden.

Hier einige weitere bekannte Sprichwörter:
„Wer rastet, der rostet.“
„Liebe geht durch den Magen“.
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“.
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“
Es gibt noch viele weitere.

Viele Sprichwörter, die wir heute brauchen, gab es bereits im Mittel-Alter.
Sie klingen deshalb oft alter-tümlich.

Etwas anderes ist eine Rede-Wendung.
Eine Redewendung ist kein ganzer Satz.
Es sind nur einige Wörter.
Zum Beispiel:
„Mit dem Kopf durch die Wand gehen“
oder
„Auf den Punkt bringen“



Der Text zu „Sprichwort“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.