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| [[Datei:Full Moon Luc Viatour.jpg|mini|Ein Foto des Mondes, von der [[Erde]] aus aufgenommen. Die dunklen Flecken nennt man Mare.]] | | [[Datei:Full Moon Luc Viatour.jpg|mini|Der Mond von der [[Erde (Planet)|Erde]] aus fotografiert.]] |
| [[Datei:Earthshine Karonen.jpg|mini|Der abnehmende Mond, mit einer dünnen hellen Mondsichel. Man kann auch vom dunklen Teil des Mondes viel erkennen, weil das Sonnenlicht von der Erde zum Mond reflektiert wird.]]
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| Ein Mond ist ein natürlicher [[Satellit]]. Ein solcher Begleiter kreist um einen [[Planet]]en. Wenn man vom Mond spricht, meint man normalerweise den Mond der [[Erde]]. Aber auch andere Planeten haben Monde.
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| Von der Erde aus kann man in der Nacht den Mond gut sehen, weil er ziemlich groß und nahe der Erde ist. Er dreht sich einmal im Monat um sich selber und um die Erde. [[Zeit]]weise sind aber Gebiete des Mondes nicht von der Sonne beleuchtet, also dunkel. Deshalb spricht man vom abnehmenden und vom zunehmenden Mond. Bei Neumond ist er ganz dunkel, bei Vollmond ist er durch die Sonne hell erleuchtet. Wenn die Erde bei Vollmond ihren Schatten auf den Mond wirft, also bei einer [[Mondfinsternis]], dann wird der Vollmond abgedunkelt.
| | Ein Mond fliegt um einen [[Planet]]en herum. |
| | <br/>Mit dem Mond meinen wir normaler-weise den Mond der [[Erde (Planet)|Erde]]. |
| | <br/>Aber auch andere Planeten haben Monde. |
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| Die meisten der acht Planeten in unserem Sonnensystem haben auch Monde. Der größte heißt Ganymed und kreist um den [[Jupiter|Jupiter]], der übrigens die meisten Monde hat. Von den acht Planeten in unserem Sonnensystem haben nur der [[Merkur]] und die Venus keinen Mond. Unser Erdmond ist für einen Mond ziemlich groß: Die Erde ist im [[Kreis|Durchmesser]] nur etwa viermal größer. Außerdem sind Erde und Mond nahe beieinander, verglichen mit allen anderen Himmelskörpern.
| | Von der Erde aus kann man in der [[Tag und Nacht|Nacht]] den Mond gut sehen. |
| | <br/>Er ist dann ziemlich groß und nahe der Erde. |
| | <br/>Er dreht sich einmal im [[Monat]] um sich selber und um die Erde. |
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| Da der Mond sich genauso schnell um sich selber wie um die Erde dreht, können wir immer nur dieselbe Seite des Mondes sehen. Erst mit Hilfe der ersten [[Raumschiff]]e, die den Mond umrundeten, konnte man feststellen, dass die andere Seite viel glatter aussieht.
| | In einer Nacht ist er ganz beleuchtet. |
| | <br/>Das nennen wir Voll-Mond. |
| | <br/>Dann fehlt ein Streifen am Rand mit oben und unten einer Spitze. |
| | <br/>Der Streifen wird immer breiter, bis alles schwarz ist. |
| | <br/>Das nennt man Leer-Mond. |
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| == Was merkt man auf der Erde vom Mond? ==
| | Dann erscheint auf der anderen Seite ein dünner Streifen. |
| Von der Erde aus ist der Mond sehr gut zu sehen: am besten natürlich in der Nacht, am Morgen oder Abend, wenn der Himmel dunkel ist. Sonst ist am Tag das Licht der Sonne viel zu hell, um den Mond zu sehen. Der Mond selber ist dunkel, er strahlt kein eigenes Licht aus, sondern man sieht ihn, weil die Sonne ihn anstrahlt. Obwohl er nicht selbst leuchtet sorgt er bei Vollmond und ohne Wolken für recht helle Nächte.
| | <br/>Der wird immer breiter, bis wieder Vollmond ist. |
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| Der Mond bewirkt auf der Erde auch die [[Gezeiten]], also Ebbe und Flut. Das beeinflusst die Schifffahrt und auch die Fischerei. Sehr starke Fluten entstehen bei Vollmond. Wenn es dann noch stürmt, kann das zu großen Überschwemmungen führen.
| | Die meisten der acht [[Planet]]en um unsere [[Sonne]] haben auch Monde. |
| | <br/>Nur der [[Merkur]] und die [[Venus]] haben keinen Mond. |
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| Lange [[Zeit]] haben Menschen geglaubt, dass der Mond noch anderes auf der Erde bewirkt: Bei Vollmond würden mehr [[Kind]]er geboren werden, oder bei Neumond müsse man bestimmte [[Pflanzen]] ernten, sodass sie Zauberkraft haben. Davon ist nichts wahr. Allerdings kann die Nacht bei Vollmond schon ziemlich hell sein. Manche [[Tiere]] jagen dann gerne.
| | Von der Erde aus ist der Mond sehr gut zu sehen. |
| | <br/>Am besten natürlich in der Nacht. |
| | <br/>Meist ist am [[Tag und Nacht|Tag]] das Licht der Sonne viel zu hell, um den Mond zu sehen. |
| | <br/>Der Mond selber ist dunkel, er strahlt kein eigenes Licht aus. |
| | <br/>Man sieht ihn, weil die [[Sonne]] ihn an-strahlt. |
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| == Wie sieht es auf dem Mond aus? ==
| | Vor 50 [[Jahr]]en waren die ersten [[Mensch]]en auf dem Mond. |
| [[Datei:Lunar crater Daedalus.jpg|mini|Blick aus einem Raumschiff: Die Mondoberfläche hat viele Krater. Sie stammen aber nicht von [[Vulkan]]en, sondern von Meteoriteneinschlägen.]] | | <br/>[[Neil Armstrong]] hieß der Astronaut, der als erster den Mond betreten hat. |
| Der Mond ist eine [[Wüste]] aus Gestein und [[Staub]]. Überall sind Krater. Dort sind [[Meteorit|Meteoriten]] eingeschlagen, kleinere Gesteinsbrocken aus dem Weltraum. Die größten Krater kann man von der Erde mit bloßen [[Auge]]n sehen.
| | <br/>Ein paar Jahre später gab es dann keine Mond-Landungen mehr mit Menschen. |
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| Auch schon von der Erde auffällig sind große dunkle Flecken, die „Meere“. Nach dem [[Lateinische Sprache|lateinischen]] Ausdruck nennt man sie Mare. Es sind aber keine echten [[Meer]]e mit [[Wasser]]. Als der Mond noch viel jünger war, so vermutet man, sind hier große Meteoriten aufgeschlagen. Die Oberfläche des Mondes war damals noch [[Flüssigkeit|flüssiges]] Gestein, das für diese dunklen Flecken gesorgt hat.
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| Die Erde hat eine [[Atmosphäre]], also eine Hülle aus [[Gas]]. Sie sorgt unter anderem dafür, dass die meisten Meteoriten verglühen. Dem Mond fehlt so etwas. Daher kann man auf ihm nicht atmen. Meteoriten schlagen einfach auf den Mond auf.
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| Auf dem Mond ist auch die [[Schwerkraft|Anziehungskraft]] viel geringer als auf der Erde, nur etwa ein Sechstel so groß. Das liegt an seiner niedrigeren [[Gewicht|Masse]]. Deshalb sieht es bei den Filmaufnahmen der Astronauten so aus, als würden sie in Zeitlupe springen.
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| Wenn die Sonne auf den Mond scheint, ist es dort etwa 130 Grad [[Celsius]] heiß. In der Mondnacht hingegen wird es bis zu minus 160 Grad Celsius kalt. So kalt und heiß wird es auf der Erde nie. Schon allein deshalb gibt es auf dem Mond kein flüssiges Wasser. Darum kann auf dem Mond auch kein Leben entstehen.
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| == Wie ist unser Mond entstanden? ==
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| [[Datei:Artist's concept of collision at HD 172555.jpg|mini|So könnte es ausgesehen haben, als Theia auf die Erde gestoßen ist.]]
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| Die Erde ist über vier Milliarden [[Jahr]]e alt. Wissenschaftler vermuten, dass die junge Erde von einem sehr großen Körper aus dem [[Weltraum]] getroffen wurde. Diesem Körper hat man den [[Name]]n Theia gegeben. Nach dem Zusammenstoß wurden ein Teil der jungen Erde und Bruchstücke von Theia ins Weltall geschleudert und kreisten um die Erde. Daraus bildete sich dann der Mond. Der Rest der Erde und Theia vermischten sich zu unserer heutigen Erde.
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| == Waren Menschen schon dort? ==
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| Im Jahr 1969 waren die [[USA]] so weit, dass sie sich zugetraut haben, drei Männer zum Mond zu schicken. Der Flug hieß „Apollo 11“. Eine [[Rakete]] hat die [[Astronaut]]en, in den Weltraum gebracht. Es flog drei Tage bis zum Mond und bog dann in eine Umlaufbahn ein. Ein Astronaut blieb dort und die beiden anderen flogen mit einer „Landefähre“ nach unten auf den Mond.
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| [[Neil Armstrong]] hieß der Astronaut, der als erster den Mond betreten hat. Dabei sagte er: „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“ Er und Edwin Aldrin waren knapp einen Tag auf der Mondoberfläche und sammelten auch einige Mondsteine auf. Dann flogen sie wieder nach oben und die drei Astronauten kehrten zur Erde zurück. | |
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| Danach waren amerikanische Astronauten noch mehrmals auf dem Mond, bis 1972. Außerdem haben verschiedene [[Staat]]en Raumsonden zum Mond geschickt, also Maschinen, die [[Information]]en gesammelt und zur Erde gefunkt haben. Es gab und gibt auch Satelliten, die um den Mond kreisen. Diese künstliche Begleiter haben den Mond genau fotografiert und untersucht.
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| Datei:Aldrin near Module leg.jpg|Der [[Astronaut]] Edwin Aldrin auf dem Mond, daneben ein [[Bein]] der Landefähre.
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| Datei:NASA Apollo 17 Lunar Roving Vehicle.jpg|Im Jahr 1972 kam sogar ein [[Auto]] auf den Mond.
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| [[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
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Der Mond von der
Erde aus fotografiert.
Ein Mond fliegt um einen Planeten herum.
Mit dem Mond meinen wir normaler-weise den Mond der Erde.
Aber auch andere Planeten haben Monde.
Von der Erde aus kann man in der Nacht den Mond gut sehen.
Er ist dann ziemlich groß und nahe der Erde.
Er dreht sich einmal im Monat um sich selber und um die Erde.
In einer Nacht ist er ganz beleuchtet.
Das nennen wir Voll-Mond.
Dann fehlt ein Streifen am Rand mit oben und unten einer Spitze.
Der Streifen wird immer breiter, bis alles schwarz ist.
Das nennt man Leer-Mond.
Dann erscheint auf der anderen Seite ein dünner Streifen.
Der wird immer breiter, bis wieder Vollmond ist.
Die meisten der acht Planeten um unsere Sonne haben auch Monde.
Nur der Merkur und die Venus haben keinen Mond.
Von der Erde aus ist der Mond sehr gut zu sehen.
Am besten natürlich in der Nacht.
Meist ist am Tag das Licht der Sonne viel zu hell, um den Mond zu sehen.
Der Mond selber ist dunkel, er strahlt kein eigenes Licht aus.
Man sieht ihn, weil die Sonne ihn an-strahlt.
Vor 50 Jahren waren die ersten Menschen auf dem Mond.
Neil Armstrong hieß der Astronaut, der als erster den Mond betreten hat.
Ein paar Jahre später gab es dann keine Mond-Landungen mehr mit Menschen.
Mehr über „Mond“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.