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Mit dem Pflug lockert der [[Bauer]] die [[Erdboden|Erde]] des [[Acker]]s. | |||
<br/>Moderne Pflüge können die Erde nicht nur auf-lockern, sondern umwenden. | |||
<br/>Die einzelnen Schaufeln nennt man Scharen oder Pflug-Scharen. | |||
<br/>Damit kann der Bauer mehrere Furchen gleichzeitig ziehen. | |||
<br/>Er braucht dazu einen starken [[Traktor]]. | |||
Die Arbeit mit dem Pflug ist sehr wichtig. | |||
<br/>Der Boden wird dadurch gelockert und bekommt frische [[Luft]]. | |||
<br/>Wenn der Bauer vor dem Pflügen [[Kot|Mist]], [[Kot|Jauche]] oder Kunst-Dünger ausgebracht hat, gelangen die Nähr-Stoffe durch das Pflügen in die Erde hinein. | |||
<br/>Die Erde wird weich und die [[Samen]] können gut [[Wurzel]]n bilden. | |||
Nach dem Pflügen kann der Bauer seinen Acker noch nicht einsäen. | |||
<br/>Er muss die Erd-Stücke zuerst zerkleinern. | |||
<br/>Dies geschieht mit der Egge. | |||
<br/>Das ist ein Gitter-Werk mit groben Stacheln, die in die Erde hinein greifen. | |||
<br/>Oft hängt die Egge gleich hinter dem Pflug. | |||
Seit einiger [[Zeit]] dankt man auch, dass das Pflügen nicht unbedingt gut ist: | |||
<br/>In jeder Boden-Schicht leben bestimmte Tiere wie [[Bakterien]], [[Regenwurm|Regenwürmer]], [[Tausendfüßer|Hundert-Füßer]] und viele andere. | |||
<br/>Beim Pflügen geraten diese Schichten durch-einander: | |||
<br/>Was vorher unten war, liegt dann oben und umgekehrt. | |||
<br/>Die [[Lebewesen|Lebe-Wesen]] brauchen dann sehr viel Zeit, um an ihren alten Ort zurück zu kehren. | |||
<br/>Erst dann können die Pflanzen wieder richtig gut wachsen. | |||
Im Biologischen Land-Bau braucht man deshalb keinen künstlichen Dünger sondern nur Jauche, Mist und Kompost. | |||
<br/>Die Lebewesen sorgen dafür, dass die Erde krümelig bleibt und viel [[Wasser]] speichern kann. | |||
<br/>Dadurch finden die [[Wurzel]]n mehr Halt und [[Nahrung]] und gedeihen besser. | |||
<br/>Der Boden wird nur an der Ober-Fläche aufgeraut, bevor [[Same]]n ausgebracht werden. | |||
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Version vom 29. Dezember 2022, 17:50 Uhr
Mit dem Pflug lockert der Bauer die Erde des Ackers.
Moderne Pflüge können die Erde nicht nur auf-lockern, sondern umwenden.
Die einzelnen Schaufeln nennt man Scharen oder Pflug-Scharen.
Damit kann der Bauer mehrere Furchen gleichzeitig ziehen.
Er braucht dazu einen starken Traktor.
Die Arbeit mit dem Pflug ist sehr wichtig.
Der Boden wird dadurch gelockert und bekommt frische Luft.
Wenn der Bauer vor dem Pflügen Mist, Jauche oder Kunst-Dünger ausgebracht hat, gelangen die Nähr-Stoffe durch das Pflügen in die Erde hinein.
Die Erde wird weich und die Samen können gut Wurzeln bilden.
Nach dem Pflügen kann der Bauer seinen Acker noch nicht einsäen.
Er muss die Erd-Stücke zuerst zerkleinern.
Dies geschieht mit der Egge.
Das ist ein Gitter-Werk mit groben Stacheln, die in die Erde hinein greifen.
Oft hängt die Egge gleich hinter dem Pflug.
Seit einiger Zeit dankt man auch, dass das Pflügen nicht unbedingt gut ist:
In jeder Boden-Schicht leben bestimmte Tiere wie Bakterien, Regenwürmer, Hundert-Füßer und viele andere.
Beim Pflügen geraten diese Schichten durch-einander:
Was vorher unten war, liegt dann oben und umgekehrt.
Die Lebe-Wesen brauchen dann sehr viel Zeit, um an ihren alten Ort zurück zu kehren.
Erst dann können die Pflanzen wieder richtig gut wachsen.
Im Biologischen Land-Bau braucht man deshalb keinen künstlichen Dünger sondern nur Jauche, Mist und Kompost.
Die Lebewesen sorgen dafür, dass die Erde krümelig bleibt und viel Wasser speichern kann.
Dadurch finden die Wurzeln mehr Halt und Nahrung und gedeihen besser.
Der Boden wird nur an der Ober-Fläche aufgeraut, bevor Samen ausgebracht werden.