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Version vom 25. Januar 2017, 21:16 Uhr
Die Muskeln sind ein Teil im Körper von uns Menschen und von vielen Tieren. Muskeln funktionieren alle ähnlich: Sie ziehen sich zusammen und entspannen sich. Wenn wir rennen, hüpfen oder schreiben, ziehen sich unsere Skelettmuskeln zusammen und entspannen sich. Sie sind an den Knochen befestigt und können die Knochen bewegen.
Weil die Skelettmuskeln dicht unter der Haut liegen, kann man sie gut fühlen. Besonders, wenn sie angespannt sind. Bei Menschen mit sehr starken Muskeln kann man die Form der einzelnen Muskeln sogar von außen sehen.
Glatte Muskeln finden sich in der Wand innerer Organe, wie im Magen, Darm oder der Harnblase. Glatte Muskeln sind aus spindelförmigen Muskelzellen aufgebaut und arbeiten ohne willentliche Beeinflussung. Der Herzmuskel ist quergestreift, unterscheidet sich aber trotzdem etwas von den Skelettmuskeln. Alle Muskeln zusammen nennt man Muskulatur.
Damit ein Muskel weiß, ob er sich zusammenziehen soll, ist er mit einem Nerv verbunden. Ein Nerv ist wie eine Telefonleitung, über die das Gehirn dem Muskel ganz schnell mitteilen kann, dass es sich zusammenziehen soll. Beim Rennen oder Hüpfen muss dies besonders schnell gehen.