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Version vom 7. Dezember 2014, 00:48 Uhr
Die Nase ist ein Teil des Körpers von Menschen und vielen Tieren. Sie liegt im Gesicht oder bei Tieren vorne an der Schnauze. Mit der Nase kann man atmen und riechen.
Wozu ist die Nase da?
Die Nase sorgt dafür, dass wir ein- und ausatmen können. Sie und der Mund sind die Eingänge, durch die Luft in die Lunge transportiert wird. Die Lunge holt aus der Luft den Sauerstoff, den der Mensch zum Leben braucht.
Außerdem gibt es im Inneren der Nase Stellen, die fürs Riechen zuständig sind. Menschen können eine Billion verschiedene Gerüche unterscheiden, das ist eine 1 mit zwölf Nullen. Manche Tiere, wie Hunde und Ratten, können aber noch viel besser riechen.
Innen in der Nase gibt es die Nasenschleimhaut und die Nasenhaare. Dazwischen befindet sich auch das Nasensekret, eine Flüssigkeit, die man auch „Rotz“ oder „Schnodder“ nennt. Damit werden Staub und Dreck aus der eingeatmeten Luft zurückgehalten, damit sie nicht in die Lunge kommen. Wenn sich die Flüssigkeit in der Nase mit dem Dreck vermischt und trocknet, entstehen bei Menschen und Affen die Popel.
Kann die Nase krank werden?
Wenn man erkältet oder allergisch ist, entzündet sich oft die Nasenschleimhaut. Dann bekommt man einen Schnupfen. Die Nase ist verstopft oder läuft ständig, sie juckt und man muss niesen.
Manchmal blutet die Nase. Das kann einfach so passieren, das tut nicht weh und ist meist nicht gefährlich. Das Blut kann aber ebenso daher kommen, dass man in der Nase gebohrt hat. Ganz empfindliche Nasen bluten sogar bei Schnupfen.