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Gorillas: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Male gorilla in SF zoo.jpg|thumb|Ein männlicher Gorilla im Zoo von San Francisco in den [[USA]]. Bei älteren Männchen wird das Fell auf dem Rücken grau. Man nennt sie daher Silberrücken.]]
[[File:Male gorilla in SF zoo.jpg|thumb|Ein männlicher Gorilla im [[Zoo]] von San Francisco in den [[USA]]. Bei älteren Männchen wird das Fell auf dem Rücken grau. Man nennt sie daher Silberrücken.]]
Gorillas gehören zu den Primaten, genauer zu den Menschenaffen. In der [[Natur]] leben sie nur in der Mitte von [[Afrika]]. Es sind die größten und stärksten Menschenaffen.
Gorillas gehören zu den Primaten, genauer zu den Menschenaffen. In der [[Natur]] leben sie nur in der Mitte von [[Afrika]]. Es sind die größten und stärksten Menschenaffen.



Version vom 13. Dezember 2016, 19:59 Uhr

Ein männlicher Gorilla im Zoo von San Francisco in den USA. Bei älteren Männchen wird das Fell auf dem Rücken grau. Man nennt sie daher Silberrücken.

Gorillas gehören zu den Primaten, genauer zu den Menschenaffen. In der Natur leben sie nur in der Mitte von Afrika. Es sind die größten und stärksten Menschenaffen.

Es gibt mehrere Arten von Gorillas. Man teilt sie zunächst ein in Westliche und Östliche Gorillas. Die Westlichen sind eher kleiner und schlanker und haben ein graubraunes Fell. Sie leben etwa dort, wo der Golf von Guinea liegt, ein Teil des Atlantischen Ozeans.

Die Östlichen leben im Osten der Demokratischen Republik Kongo und noch etwas östlicher. Das ist viel weiter von der Küste entfernt. Diese Gorillas sind etwas größer und haben ein dunkleres Fell. Sie sind seltener als ihre westlichen Verwandten.

Sowohl im Osten als auch im Westen gibt es Flachlandgorillas. Sie mögen Wälder und klettern auch gern. Nur im Westen leben die Berggorillas: Ihre Landschaft ist hügelig. Sie bleiben eher am Boden.

Alle Gorillas fressen vor allem Blätter. Daraus holen sie die meiste Nahrung und ihre Flüssigkeit: Sie trinken ansonsten wenig. Bei den Flachlandgorillas kommen auch noch Früchte hinzu. Ab und zu verspeisen Gorillas auch schon mal Insekten oder kleine Tiere.

Sind Gorillas gefährlich?

Im Jahr 1933 erschien der Film „King Kong“. Darin geht es um einen riesigen Gorilla, der die Stadt New York unsicher macht. Gorillas werden oft als eine Art Monster dargestellt. Dieses Museum in Kanada ist zum Spaß so gebaut, als hätte es ein Gorilla umgehauen.

Gorillas sind große und starke Tiere, vor allem die Männchen: Sie werden bis zu 200 Kilogramm schwer. Wenn sie sich aufrichten, sind sie etwa so groß wie ein erwachsener Mensch, nämlich 175 Zentimeter. Weibliche Gorillas sind übrigens nur etwa halb so schwer wie die Männchen.

Gorillas jagen nicht, sondern fressen fast nur Pflanzen. Sie sind scheu, und wenn sie Menschen im Urwald begegnen, können sie Angst bekommen. Wenn der Mensch nicht Abstand halten, versuchen die Gorillas sich zu verteidigen. Erst schreien sie und greifen zum Schein an. Wenn der Mensch davon nicht zurückschreckt, beißen und schlagen Gorillas.

Gegen einen Gorilla hat ein Mensch ohne Waffen keine Chance. Meist überlebt der Mensch, wenn auch mit gebrochenen Knochen. Das alles passiert aber sehr selten. Manche Menschen sind für Gorillas viel gefährlicher, weil sie Gorillas jagen oder ihnen den Urwald wegnehmen.

Allerdings sind Gorillas gefährlich für andere Gorillas. Sie prügeln sich, wenn es darum geht, wer der Chef einer Gorillagruppe sein darf. Wenn ein neues Männchen Herr über eine Gruppe von Weibchen wird, dann tötet es die kleinen Gorillas, die einen anderen Vater haben.