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Politik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. November 2018, 21:19 Uhr

In Slowenien vor einer Wahl: Zwei Politikerinnen dieses Landes sprechen im Radio. Sie versuchen, die Zuhörer von ihren Ideen zu überzeugen.

In der Politik versucht man, mit mehreren Menschen eine Entscheidung zu treffen. Das Wort kommt aus dem Griechischen: „polis“ nannte man Städte im alten Griechenland. Es ging darum, wer was wie bestimmen durfte. Meistens denkt man beim Wort „Politik“ an das, was im Staat passiert und viele Leute angeht.

Politik findet in einem bestimmten Staat statt. Die Grundlage dafür ist eine Verfassung, ein besonderes Gesetz. Darin wird beschrieben, welche Organe was machen dürfen. Die wichtigsten Organe sind das Parlament und die Regierung.

Zweitens geht es in der Politik um die sogenannten Inhalte. Was genau soll gemacht werden? Soll eine Gemeinde Geld für ein Schwimmbad oder für eine Schule ausgeben? Für wen wäre welche Entscheidung gut?

Aber es ist auch wichtig, auf welche Weise man zu Entscheidungen kommt. Manchmal dauert das lang, manchmal kurz. Vielleicht dürfen viele Leute mitentscheiden, vielleicht nur sehr wenige oder nur einer.

Die Wissenschaft, die sich mit Politik beschäftigt, ist die Politikwissenschaft. Politikwissenschaftler oder Politologen interessieren sich für drei Dinge: Politische Systeme haben damit zu tun, welche Organe und welche Menschen etwas machen. Politische Ideen sind die Gedanken, die man sich vom Altertum bis heute über gute Politik gemacht hat. Internationale Politik ist die Politik zwischen den Staaten oder für mehrere Staaten gemeinsam.



Mehr über „Politik“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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